Hermannstadt - Das Ambulatorium und das Kulturheim in Burgberg/Vurpăr im Harbachtal/Valea Hârtibaciului wurden vergangenen Donnerstag nach eineinhalbjähriger Renovierung feierlich ihrer Bestimmung übergeben. Die Arbeiten haben über zwei Millionen Lei gekostet, zu denen der Kreisrat 250.000 Lei beigesteuert hat. An der Veranstaltung nahmen neben Bürgermeister Michael Lienerth (PSD) der Kreisratsvorsitzende Ioan Cindrea und der PSD-Abgeordnete Gheorghe Frăticiu teil. Cindrea lobte Bürgermeister Lienerth, der Lösungen zur grundlegenden Sanierung des Kulturheims gefunden hatte. Die Gesamtkosten haben fast 1,8 Millionen Lei betragen, davon kamen 328.129 Lei aus EU-Fonds und 160.000 Lei vom Kreisrat, den größten Anteil von 1,2 Millionen Lei jedoch steuerte das Dorf aus seinem Haushalt bei. Aus diesen Mitteln wurde das Gebäude renoviert, neue Stühle und Tische sowie eine moderne Küchenausstattung, ein Vorhang für die Bühne aber auch Instrumente sowie rumänische und sächsische Volkstrachten angekauft, sagte Michael Lienerth bei der Eröffnungsfeier. Das Herrichten des Ambulatoriums hat 336.930 Lei gekostet, wovon 90.000 aus dem Budget des Kreisrats stammen. Der Kreisrat hatte Partnerschaften mit Bürgermeisterämtern geschlossen und ihnen auf dieser Grundlage mit Geldsummen beim Sanieren von gemeinnützigen Einrichtungen geholfen. Partnerschaften, um Kulturheime herzurichten, hat der Kreisrat heuer mit 18 Rathäusern von Dorfgemeinschaften unterzeichnet.