Kronstadt – Nur Versprechungen sind seitens der Regierung in den letzten Jahren für den Bau von Sozialwohnungen gekommen, unterstreicht die Vizebürgermeisterin der Stadt unter der Zinne, Adina Durbacă. Gegenwärtig liegen beim städtischen Amt für Verwaltung der Wohnungen (RIAL), das dem Bürgermeisteramt unterstellt ist, 2379 Anträge für die Zuteilung einer Sozialwohnung vor. Weitere 156 Anträge wurden an der Dienstelle für Sozialleistungen des Bürgermeisteramtes eingereicht. Diese Vorgänge wurden an das Ministerium für regionale Entwicklung wie gefordert eingereicht, um eine Finanzierung für nächstes Jahr zu erhalten. Die Finanzierung dieser Kategorie von Wohnungen wurde laut einem Gesetz aus dem Jahre 2008 geregelt, und durch einen Dringlichkeitserlass der Regierung 2012 ergänzt. Die Versprechung für die Erteilung von Finanzen für den Bau von Sozialwohnungen, kam laut Durbacă, von Liviu Dragnea am letzten Tag seines Amtes in der Regierung und als Leiter des Ministeriums für regionale Entwicklung, sodass es nun in den Sternen geschrieben steht, wie die Lösung dieses wichtigen Problems weiter gehen wird. Wer das Recht auf eine Sozialwohnung hat, wurde laut Regierungserlass geregelt.
In Kronstadt/Braşov ist dieses u.a. der Fall bei 592 Anträgen von Personen, die aus zurückerstatteten Wohnungen evakuiert wurden, von 150 Personen mit Behinderungen, 144 staatlichen Beamten, 704 Anträgen weiterer Personen, die laut Gesetz eine derartige Wohnung beantragen können. Weitere 789 Gesuche von Antragstellern umfassen nicht auch die Beweisakten, dass diese die vorgesehenen Bestimmungen erfüllen. Das Bürgermeisteramt hat im Plan aus eigenen Mitteln vorläufig ganze 36 Appartements in zwei Wohnblocks mit je zwei Stockwerken an der Stadtausfahrt an der Honigberger-Straße (Hărmanului-Straße) zu errichten. Dafür wird an der Machbarkeitsstudie noch gearbeitet. Auch sollten durch eine 2009 geschlossene Vereinbarung zwischen der Landesagentur für Wohnungsbau (ANL) und dem Verteidigungsministerium in der Agricultorilor-Straße, drei Wohnblöcke mit insgesamt 200 Appartements errichtet werden. Doch wer mit den 10 Millionen Euro dafür aufkommt, wurde nicht festgelegt. Allein der Eigenbeitrag des Bürgermeisteramtes sollte 1,8 Millionen Euro umfassen. Somit werden die Wartelisten sicher immer länger werden.