Temeswar – Aquatim ist Partner in einem neuen europäischen Projekt, das die Inklusion und Nachhaltigkeit in Wassermuseen stärkt. Das im Dezember offiziell gestartete Erasmus+-Projekt „Inklusion und Nachhaltigkeit in Wassermuseen“ bringt vier Einrichtungen aus drei europäischen Ländern zusammen und läuft über 24 Monate bei einem Gesamtbudget von rund 60.000 Euro.
Projektleiter ist die Stiftung Museum BroekerVeiling aus den Niederlanden. Weitere Partner sind Aquatim und die Wassergesellschaft Somesch aus Rumänien sowie Aquatika aus Kroatien. Die Zusammenarbeit entstand im Rahmen des Globalen Wassermuseen-Netzwerks unter der Schirmherrschaft der UNESCO, in dem alle beteiligten Institutionen aktiv sind.
Die Partner betreiben moderne Wassermuseen, die Ausstellungen, Workshops, Bildungsprogramme und kulturelle Veranstaltungen anbieten. Ziel des Projekts ist es, diese Angebote für bislang weniger erreichte Bevölkerungsgruppen attraktiver zu machen – darunter ältere Menschen, Personen mit eingeschränkter Mobilität oder Behinderungen, Menschen mit geringem Bildungsniveau sowie sozial benachteiligte Gruppen.
Ein Schwerpunkt liegt auf dem Austausch von Wissen und bewährten Praktiken, um Museumspersonal zu befähigen, Themen rund um Wasser und Nachhaltigkeit verständlich und inklusiv zu vermitteln. Für 2026 sind zwei internationale Studienbesuche geplant: im Mai in Kroatien und im Herbst in Rumänien. Ein weiterer Erfahrungsaustausch findet 2027 im Wassermuseum in den Niederlanden statt.




