Hermannstadt – Der vor rund fünf Jahren an der Start- und Landebahn des Internationalen Flughafens Hermannstadt/Sibiu eingetretene Erdrutsch soll nach der einvernehmlichen Einigung der Vertragspartner ab dem 1. Juli behoben werden. Mitte Juni haben die im Projekt zur Erweiterung und Modernisierung des Flughafens einbezogenen Partner zwei Protokolle unterzeichnet, welche die Maßnahmen zur Umsetzung der Erneuerungsarbeiten sowie weitere Arbeiten vorsehen, die für die Endabnahme des Projektes notwendig sind. Desgleichen umfassen die beiden Protokolle die Lösungsmaßnahmen für das technische Problem des Notstrom- und des Flughafenbefeuerungssystems.
„Die einvernehmliche Einigung über die Behebung der Mängel an der Flughafenpiste ist erfreulich für den Hermannstädter Kreisrat, den Internationalen Flughafen Hermannstadt und für die gesamte Hermannstädter Gemeinschaft. Ich beglückwünsche die zuständige Baufirma sowie die Projektanten, Berater und die Personen, die sich im Rahmen der Verhandlungen eingesetzt haben. Ich schätze ihre Bemühungen sowie ihr Verständnis zur Behebung der Probleme an der Piste des Internationalen Flughafens. Ich bin der Ansicht, dass nach Abschluss der Arbeiten, das Interesse der Fluggesellschaften dem Hermannstädter Flughafen gegenüber steigen wird.“ erklärte der Kreisratsvorsitzende Ioan Cindrea.
Die Firma Max Bögl hat sich den beiden Protokollen entsprechend verpflichtet, mit den Arbeiten am kommenden Mittwoch zu beginnen und sie, dem technischen Projekt entsprechend und auf eigene Kosten, innerhalb von drei Monaten zu beenden. Infolge der Klärung der Ursachen für das Versagen des Notstromaggregates, welches die Flughafenbefeuerungsanlage speisen soll, haben sich die Vertragspartner geeinigt, dass die Firma Max Bögl auch diese Mängel beheben soll.