Hermannstadt – Das bedeutendste Festival der ungarischen Minderheit in Hermannstadt/Sibiu, das „Ars Hungarica“ beginnt am heutigen Donnerstag und lockt wieder mit zahlreichen Kulturveranstaltungen für alle Publikumsgruppen. Anlässlich der diesjährigen Auflage versprechen die Organisatoren besondere Höhepunkte wie die Vernissagen faszinierender Ausstellungen, hochqualitative Konzerte und einmalige Buchvorstellungen und Filmvorführungen, in deren Mittelpunkt die Stadt Hermannstadt steht. Gleichzeitig werden bei diesem Anlass das 230. Jubiläum seit dem Bau der Reformierten Kirche in Hermannstadt, der 110. Jahrestag seit der Geburt des ungarischen Künstlers Miklós Borsos und am 15. November der Tag der Ungarischen Diaspora begangen. Das Programm beginnt am heutigen Donnerstag, um 18 Uhr, mit der Vernissage der Ausstellung „Borsos Miklós 110 Jahre“, gefolgt von einer Theateraufführung im Ungarischen Kulturzentrum um 19 Uhr und dem Konzert der Band „Suburbia11“ im Music Pub ab 21 Uhr.
Weitere Programmpunkte des Festivals sind, auszugsweise, die Buchvorstellung des Bandes „Borsos Miklós: Hermannstadt, meine Liebe“, eine Übersetzung ins Rumänische und Englische der Memoiren „Visszanéztem félutamböl“, ein Kinderprogramm, Rundtischgespräche, Vorträge oder der Ball des Festivals am Samstag, um 20 Uhr, im Spiegelsaal des Forumshauses. Am Dienstag, den 15. November, wird um 18 Uhr der Tag der Ungarischen Diaspora im Thalia-Saal gefeiert. Das komplette Programm kann bei der Internetadresse www. szeben. ro eingesehen werden. Das Festival organisiert das Ungarische Kulturzentrum Hermannstadt mit der finanziellen Unterstützung des Hermannstädter Stadtrates über die Kulturagenda des Bürgermeisteramtes.