Hermannstadt/Bukarest - In Bukarest, und zwar im Museum des Rumänischen Bauern/Muzeul Ţăranului Român und im Rumänischen Kulturinstitut, werden in der Zeitspanne 23. bis 26. Februar 15 Dokumentarstreifen gezeigt, von denen die meisten beim Internationalen Astra Film Festival 2011 Auszeichnungen erhielten. Die Hauptstadt stellt die erste Erappe einer Tournee dar, während der im März Dokumentarfilme in Klausenburg/Cluj, im April in Deva, im Mai in Kronstadt/Braşov und im September in Jassy/Iaşi zur Vorführung gelangen.
Im Kulturinstitut werden am 23. Februar um 18 bzw. 20 Uhr die Streifen „Păcătoasa Teodora” von Anca Hirte (Astra Film Preis im Vergleich der Streifen aus Rumänien) und „Check Check Poto” von Julia Varga (bester europäischer Doku-Streifen) gezeigt. Am 24. Februar kommen um 18 bzw. 19.30 Uhr „Singur acasă – O tragedie românească“ von Ionuţ Cârpătorea und „Z 32” in der Regie von Avi Mograbi (Gewinner des vom Kulturinstitut gestiftene 5000 Euro Großen Festivalpreises) zur Aufführung.
Im Bauernmuseum und dessen Horia-Bernea-Studio werden vom 24. bis zum 26. Februar elf Dokumentarstreifen gezeigt, von denen acht beim Festival Preise erzielten. Dazu gehören „Pe drumuri neumblate” von Dieter Auner (Sonderpreis für einen rumänischen Doku-Streifen) „Dorf ohne Frauen“ von Srdjan Sarenac (bester in Osteuropa produzierter Streifen), „Victoria” (Regie Adi Voicu und Ana Vlad) oder „Eu, familia mea şi Woody Allen” von Laura Halilovic. Die Zutritte sind kostenlos.
In Hermannstadt/Sibiu kommen bekanntlich jeden Donnerstag im Astra-Studio Dokumentarfilme um 18 Uhr zur Vorführung. Die nächste Ausgabe des Astra Film Festivals findet zwischen dem 15. und 21. Oktober 2012 statt.