Temeswar - Die besten Dokumentarfilme vom Internationalen Astra Filmfestival in Hermannstadt/Sibiu werden nun auch in Temeswar/Timişoara gezeigt. Die Filme sind von rumänischen, niederländischen und deutschen Autoren gedreht worden und können vom 24. bis zum 28. März in der Teestube der Cărtureşti-Buchhandlung in der Mercy-Straße Nr. 7 gesehen werden. Die Filme werden in dieser Zeitspanne immer um 18.30 Uhr vorgeführt.
Montag, den 24. März, ist der erste Filmabend mit dem Film „Im Namen des Bürgermeisters“ von Anca Hirte (Rumänien), am Dienstag, dem 25. März, wird „Songs for a museum“ von Eliza Zdru (Rumänien) gezeigt, „Mathew’s laws” von Marc Schmidt (Holland) ist am Mittwoch programmiert, „Tal der Tränen“ von Mihai Andrei Leaha, Iulia Hossu und Andrei Crişan (Rumänien) am Donnerstag und am letzten Filmabend wird „Anatomie des Weggehens“ von Şerban Oliver Tătaru (Deutschland) vorgeführt.
Alle Filme schildern interessante Erlebnisse. Die tragische Lage der Zigeuner aus Siebenbürgen auf ihrem Weg nach Transnistrien – Überlebende des Roma-Holocaust, damalige Kinder, erzählen ihre Geschichten im Dokumentarfilm „Tal der Tränen“. In seinem autobiografischen Debüt konfrontiert der Münchener Dokufilmer Şerban Oliver Tătaru seine rumänischen Eltern mit ihrer Vergangenheit.