Bukarest – Fake News lauern überall: Sie stecken hinter Putins hybrider Kriegsführung, die das Vertrauen in Freiheit und Demokratie zerstören soll; sie polarisieren und spalten die Gesellschaft zum Krieg in der Ukraine oder in Israel; sie setzen Verschwörungstheorien in die Welt über den Coronavirus und und und... 

Was kann man noch glauben? Wem noch vertrauen? Wieso sollen wir uns überhaupt noch für die Welt interessieren, die andere manipulieren und lenken?
Aber: Wollen wir uns derart verdummen lassen? Oder wollen wir die Waffen des Feindes kennen – um uns zu schützen? Mit welcher Technik können wir sie aufspüren, abfangen, unschädlich machen? Dieser spannenden Frage möchten wir zusammen auf den Grund gehen.

Wann? Am Montag, den 17. Juni, um 18 Uhr
Wo? Im Goethe-Institut (Pavillion 32, Ausstellungssaal)
Wie? Mit der Finissage der interaktiven Ausstellung „Fakeless“, die dort noch bis zum 19.6.2024 geöffnet ist. „Fakeless“ ist eine Ausstellung zur Medienkompetenz, zur Kompetenzbildung und umfasst eine interaktive Offline-Ausstellung und eine Online-Plattform mit Online-Games und Postern. Das Regionalprojekt „Fakeless“ wurde vom Goethe-Institut in Kooperation mit Kunsht (Ukraine) realisiert.
Im Anschluss findet eine spannende Präsentation zum Thema „Virtuelles Schlachtfeld Fake News“ mit anschließender Diskussion statt.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Goethe-Instituts und der ADZ unter dem Dach der Reihe „Literatur für eine bessere Welt“ (siehe ADZ, Kulturseite vom 7. Juni). Ein Satz der dort vorgestellten Bücher zum Thema Fake News wird im Rahmen eines Ratespiels verlost. Außerdem werden wir einen Schreibwettbewerb zum Thema Fake News lancieren, mehr erfahren Sie vor Ort und später auf der Webseite des Goethe-Instituts und in der ADZ.
Veranstaltungssprache: Deutsch, gerne auch mit Übersetzungshilfe in Rumänisch.