Temeswar - Journalistisch begleitet hat die Journalistin und Hochschullehrerin Ştefana Ciortea-Neamţiu die Stadt Temeswar als Kandidat für den Titel einer Kulturhauptstadt Europas 2021. Nun liegen die Zeitungsbeiträge verschiedener Genres in Buchform unter dem Titel „Eine Stadt vermittelt sich“ auf. Vorgestellt wird das in Deutsch verfasste Buch am Montag, den 9. Mai 2016 (17.30 Uhr), im Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus in Temeswar.
Unter der Moderation von Marilena Brânda vom Buchverlag der West-Universität Temeswar – der auch für die Herausgabe zeichnet – werden Simona Neumann, Geschäftsführerin des Vereins „Temeswar – Kulturhauptstadt Europas 2021“, Robert Reisz, Dekan der Hochschule für Politikwissenschaften, Philosophie und Kommunikationswissenschaften an der Temeswarer West-Universität sowie der Redaktionsleiter der Banater Zeitung, Werner Kremm, sprechen.
Interviews, Berichte und Porträts sind in deutscher Sprache auf den etwa 160 Seiten des Buches zu lesen – Beiträge, die in der BZ-Rubrik von Ştefana Ciortea-Neamţiu erschienen sind. Dazu kommt eine kulturwissenschaftliche Analyse, wie Temeswar auf dem Weg zur Kulturhauptstadt dargestellt ist. „Die Autorin führt uns dabei durch eine Reihe von theoretischen, aus der Soziologie, wie auch aus den Kulturwissenschaften stammenden Ansätzen“, schreibt Dekan Robert Reisz u.a. in seinem Vorwort.