„Auf der Suche nach der Königin der Wissenschaften“

Projekt des Ettinger-Lyzeums mit Partnerschulen aus Polen und Bulgarien

Sathmar: Mathematischer Flashmob mit Gästen auf der Coposu-Allee
Foto: Johann-Ettinger-Lyzeum

Sathmar - „Auf der Suche nach der Königin der Wissenschaften“ ist das Thema der Partnerschaft des Johann-Ettinger-Lyzeums mit zwei Schulen aus Polen und Bulgarien. Das Projekt läuft im Rahmen des EU-Programms Erasmus+KA2.
Das erste Treffen im Rahmen der Partnerschaft fand bereits vom 27. bis zum 31. März in Sathmar/Satu Mare statt. Gastgeber für acht Schüler und sechs Lehrkräfte von einem Gymnasium in Strzelno, Polen und für drei Schüler und fünf Lehrer von einem Lyzeum in Sofia, Bulgarien war das Johann-Ettinger-Lyzeum. Das Programm beinhaltete mehrere Workshops und wissenschaftliche Tätigkeiten sowohl für die Schüler als auch für die Lehrer, wie auch Vorträge und Präsentationen über die lokale Kultur, Geschichte und Tradition.

Die Gäste wurden gleich am ersten Tag des Treffens beim Bürgermeisteramt von der Vizebürgermeisterin Doina Feher empfangen. Im Rahmen des Treffens stellten die Vertreter jeder Partnerschule ihre Stadt und ihr Land vor. Zum gemeinsamen Programm gehörte u. a. die Zusammenstellung eines mehrsprachigen Wörterbuchs (englisch-deutsch-rumänisch-polnisch-bulgarisch) und ein Workshop darüber, wie die Mathematik das tägliche Leben beeinflusst, sowie auch ein mathematischer Flashmob. Die Lehrer der Partnerschulen erhielten u.a. einen Einblick in das rumänische Schulsystem und es wurde ihnen eine fächerübergreifende Aktivität vorgestellt. Am letzten Tag des Treffens nahmen die Schüler und die Lehrer der Partnerschulen an einer wissenschaftlichen Messe des Ettinger-Lzeums teil. Am Nachmittag wurde auf der Coposu-Allee ein Flashmob präsentiert. Das erste Treffen der Partnerschulen klang mit einem bunten Abend aus. In der Mensa des Lyzeums konnten die Gäste aus Polen und Bulgarien sathmarschwäbische, rumänische und ungarische Volkstänze sehen. Leiterin des Projektes ist Informatiklehrerin Maria Graur. Teilnehmer des Projektes sind Schüler der Klassen 9 und 10 sowie die Lehrer Maria Reiz, Rodica Moise, Boglarka Kassai, Manuela Dan, Robert Elek, Marius Pop und Maria Nemeth.
Das nächste Treffen findet im kommenden Schuljahr in Polen statt.