Reschitza – Das Reschitzaer „Theater des Westens“ (TdV) stellt für 14 Tage seine Aufführungen ein. Im entsprechenden Pressekommuniqué wird erklärt, das sei eine Folge der Verfügungen des Alarmzustands für den Fall, dass die Zahl der Neuinfektionen die Grenze von 1,5 Fällen pro 1000 Einwohner überschreitet. Was im Banater Bergland vergangenen Donnerstag geschehen ist. Suspendiert sind die Aufführungen der Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelličre, „Der Vorname“, und das Musical mit Trickfilmprojektionen „Es war einmal in... Amerika“ (Vorlage: Sergej Michalkows Film „Der eingebildete Hase“) nach einem Drehbuch und in der Regie von Dan Țopa.
Die Maßnahme der Theaterschließung gilt bis in der Woche vom 26. bis 30. Oktober und wird – je nach dem aktuellen Stand der Neuinfektionen - verlängert oder nicht. Theaterintendant (unterschrieben ist „-manager“) Florin Gabriel Ionescu schließt das Kommuniqué so: „Es tut uns leid für diese Unannehmlichkeit und wir wünschen uns – ebenso wie Sie – dass wir so rasch wie möglich zur Normalität des Theaters zurückkehren können und die Aktivitäten wieder aufnehmen, die in voller Sicherheit entfaltet werden.“