Bukarest - Das Kulturhaus „Friedrich Schiller“ in Bukarest lädt Kulturfreunde für morgigen Mittwoch, den 17. Mai, um 18 Uhr zum Vortrag „Pandemien: Schluss, Aus, Ende? Historischer Rückblick und interethnische Kommunikation“ und zur Eröffnung der Ausstellung „Pandemien und Epidemien der Vergangenheit. Herausforderungen der mehrsprachigen Kommunikation. Einige Skizzen“ ein.
Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Departement für Interethnische Beziehungen an der Regierung Rumäniens (DRI) beim Sitz des Schillerhauses in der Str. Batiștei Nr. 15 organisiert.
Neue Krankheiten, die sich zu Pandemien oder Epidemien entwickelt haben, hatten und haben einen entscheidenden Einfluss auf Sprachprägung und Sprachwahl. Dieser Aspekt wird mit Blick auf die ethnischen Minderheiten in Rumänien durch historische Beispiele skizzenartig vorgestellt. Außerdem wird der Umgang mit Mehrsprachigkeit jüngst im Kontext der COVID-19 Pandemie unter die Lupe genommen.
Das Eröffnungswort wird DRI-Staatssekretärin Enikö Katalin Laczikó halten und es sprechen weiter Prof. Dr. Octavian Buda von der Universität für Medizin und Pharmazie „Carol Davila“ und DRI-Unterstaatssekretär Thomas [indilariu.
Die Veranstaltung findet in deutscher und rumänischer Sprache statt und wird auch online über die Zoom-Plattform übertragen. Für die Online-Teilnahme ist eine Anmeldung an cultura@casaschiller.ro erforderlich. Der Eintritt ist frei.