Hermannstadt - Die Ausstellung „Eine lange Geschichte mit vielen Knoten – FLUXUS in Deutschland 1962-1994” wird am Freitag, dem 21. Oktober, in der Galerie für zeitgenössische Kunst des Brukenthalmuseums eröffnet.
Die Exposition dokumentiert die wichtigsten Festivals, Konzerte und Happenings der Künstler in Deutschland und stellt somit die Evolution der FLUXUS-Bewegung, der radikalsten und experimentellsten Kunstbewegung der sechziger Jahre, dar. Gezeigt werden Werke von Joseph Beuys, John Cage, Robert Filliou, Nam June Paik, Gerhard Rühm, Daniel Spoerri, Wolf Vostell u. a., die Objekte gehören zu insgesamt zehn Sammlungen aus aller Welt, darunter dem Museum Moderner Kunst in Wien, der Staatsgalerie Stuttgart oder des Museums am Ostwall in Dortmund. Die Exposition wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) und dem Deutschen Kulturzentrum Hermannstadt/Sibiu organisiert.
Im Rahmenprogramm führt Dr. Gabriele Knapstein, die Kuratorin der Ausstellung, am 22. Oktober, um 12 Uhr, durch die Ausstellung und stellt dabei diese sowie die Kunstbewegung FLUXUS in Deutschland vor.
Die Vernissage findet um 19 Uhr statt. Im Dezember wird die Schau auch im Nationalmuseum für Zeitgenössische Kunst in Bukarest gezeigt.