Ausstellung von Sieglinde Bottesch

Vernissage im Beisein der Künstlerin am kommenden Freitag

Hermannstadt – Werke der in Hermannstadt/Sibiu geborenen Künstlerin Sieglinde Bottesch werden vom 15. April bis zum 19. Juli im Hermannstädter Begegnungs- und Kulturzentrum Friedrich Teutsch, in der Fleischergasse/Mitropoliei 30, gezeigt. Die feierliche Eröffnung der Ausstellung findet am Freitag, 15. April, um 18 Uhr, im Beisein der Künstlerin statt. Sieglinde Bottesch schenkte dem Landeskirchlichen Museum 150 ihrer Druckgraphiken. Die von Heidrun König kuratierte Sonderausstellung umfasst eine repräsentative Auswahl von Linolschnitten und Holzstichen aus dieser Schenkung. Thematisch steht die siebenbürgisch-sächsische Sagenwelt im Mittelpunkt, die von der Künstlerin meisterhaft illustriert wurde. Die Ausstellung „Transsylvania Mythologica – Siebenbürgisch-sächsische Sagen und Sprichwörter in Bildern“ öffnet Türen in eine geheimnisvoll-vertraute Welt und ermöglicht, zusätzlich zum Kunstgenuss, neue Begegnungen mit alten Sagen und Volksweisheiten.

Sieglinde Bottesch erhielt ihr Diplom 1965 an der Bukarester Fakultät der Bildenden Künste im Bereich Malerei. Heute lebt und arbeitet sie in Ingolstadt. Die Hauptgebiete ihres künstlerischen Schaffens sind Handzeichnung, Objekte und Malerei. Unter dem Titel „DA-SEIN“ wurden Installationen, Skulpturen und Zeichnungen der Künstlerin zuletzt, im vergangenen Herbst, im Rahmen der 21. Ingolstädter Künstlerinnentage im Ingolstädter Exerzierhaus ausgestellt. Die Öffnungszeiten des Teutsch-Hauses sind im April von Montag bis Freitag jeweils von 10 bis 17 Uhr und ab Mai von Montag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr. An staatlichen und evangelischen Feiertagen ist die Ausstellung geschlossen. Der Eintritt ist frei.