Auswirkungen und Erbe der Programme Europäischer Kulturhauptstädte

Temeswar – Die Stadt Temeswar/Timișoara ist diese Woche Gastgeber für die internationale Konferenz „Die Auswirkungen und das Erbe der Programme Europäischer Kulturhauptstädte“. Die Veranstaltung wird vom 9. bis 12. Oktober vom Universitätsnetzwerk der Kulturhauptstädte Europas (UNeECC), der Allianz „Timișoara Universitară“ (ATU) und dem Projektezentrum der Stadt Temeswar organisiert.

Forscher, Kulturschaffende und politische Entscheidungsträger werden sich auseinandersetzen, um die Auswirkungen des „European Capital of Cultures“ (ECoC)-Programms besser zu verstehen und die Faktoren zu diskutieren, die zu wirkungsvollen und nachhaltigen kulturellen Praktiken beitragen. Über 60 Forscher aus Rumänien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Kroatien, Lettland, Norwegen, Österreich, Polen, der Slowakei, Slowenien, Ungarn und dem Vereinigten Königreich haben ihre Teilnahme daran angekündigt.
Das Programm der geschlossenen akademischen Debatten wird durch zwei öffentliche Veranstaltungen am 10. und 11. Oktober ergänzt, die der breiten Öffentlichkeit offenstehen. Das öffentliche Programm umfasst Beiträge erfahrener Wissenschaftler, die für ihre verbindenden Ansätze zwischen Praxis, öffentlicher Politik und Forschung bekannt sind und einen konstruktiven, evidenzbasierten Diskurs über die Auswirkungen und das Erbe des ECoC-Programms führen. Die Redner sind: Arthur Le Gall – Direktor bei KEA European Affairs und Mitbegründer des b.creative network, einer globalen Gemeinschaft von über 1500 kreativen Unternehmern, Silvia Fier˛scu – Dozentin am Fachbereich Kommunikationswissenschaften, Gründerin und Leiterin des FabLab – Social Fabrics Research Lab und Forscherin am Big Data Science Laboratory an der West-Universität Temeswar und Carlo Ferretti – Direktor für Forschung und Innovation beim Consorzio Materahub.

Die Konferenz wird an drei Locations stattfinden. Austragungsorte dafür sind die „Victor Babeș“-Medizinuniversität, die TU „Politehnica“ und die West-Universität Temeswar. Einzelheiten zu den Veranstaltungen sind von der Website der Konferenz uneecc2024.org abrufbar.