Kronstadt - Die Testaktion für einen autonom fahrenden Bus in Kronstadt/Bra{ov wird im Rahmen des Projekts „Smart urban mobility involving autonomous vehicles“ (Intelligente urbane Mobilität mit Einbezug autonomer Fahrzeuge) stattfinden, an dem weitere neun europäische Städte beteiligt sind. Eine Million Euro nicht rückzahlbare Fonds wurden für das Projekt beantragt. Auch in Sankt Georgen/Sfântu Gheorghe, Barcelona (Spanien), Braunschweig (Deutschland), Budapest und Debrecen (Ungarn), Helmond (Holland), Pavia (Italien), Sant Cugat del Valles (Spanien) und Saue Vallavalitsus (Estland) plant man in Zukunft autonom fahrende Busse einzuführen, getestet wird allerdings nur in drei der Städte. Das Fahrzeug könnte die Verbindung zwischen den benachteiligten Gebieten Kronstadts sichern, aber auch im öffentlichen Verkehrsnetz, oder für den Touristentransport in der Innenstadt eingesetzt werden.
Das Hauptobjektiv des europäischen Projekts ist die Verbesserung der Bedingungen im öffentlichen Personentransport und der Sicherheit und des Komforts der Bürger. Gleichzeitig trägt das Einführen derartiger Busse zum Lösen des großen Problems der Luftverschmutzung bei. Busse ohne Fahrer sind seit wenigen Jahren im Ausland in Einsatz.
Am Projekt ist das Unternehmen „Siemens“ beteiligt, in Kronstadt auch die Kronstädter öffentliche Verkehrsregie RATBv, die „Transilvania“-Universität und private Unternehmen. Die öffentliche Verkehrsregie in Sankt Georgen ist ebenfalls impliziert.