Bau der Kronstädter Flughafenpiste kommt zügig voran

Eine Betonverdichtungs- und Rüttelanlage erstellt zurzeit die beiden Abgrenzungsstreifen der 2820 Meter langen Start- und Landebahn.
Foto: Hans Butmaloiu

Kronstadt - Bei der letzten Pressekonferenz zum Thema Internationaler Flughafen Kronstadt/Braşov, die wieder auf der Baustelle der Start- und Landebahn stattfand, gaben Kreisratsvorsitzender Aristotel Căncescu, Bauunternehmer Marcel Butuza und Kreisratsvizevorsitzender Mihai Pascu die nächsten Schritte im Projektablauf bekannt. Aristotel Căncescu erklärte: „Bis Jahresende beabsichtigen wir die Ausschreibung des Towers abzuschließen und den Auftragsnehmer des Objekts zu bestimmen. So wird dieser genügend Zeit für die Vorbereitungen haben und im Frühling mit den Arbeiten beginnen können.

Die Kosten des Gebäudes sind im Kreishaushalt des nächsten Jahres erfasst und die Mittel sind vorhanden. Der Flughafenturm gehört somit zur Beteiligung des Kreisrats am Projekt, genauso wie die Start- und Landebahn oder das Grundstück. Die Ausstattung des Towers ist durch die Nationale Flugaufsichtsbehörde gesichert. Zeitgleich mit den jetzigen Arbeiten an der Start- und Landebahn wird auch die dazugehörende Drainage gebaut.“ Bauunternehmer Marcel Butuza, Auftragsnehmer für den Bau der Start- und Landebahn, erklärte sich mit dem Fortschritt der Arbeiten zufrieden und hofft auf noch höchstens 40 Tage ohne Bodenfrost und Niederschläge, um seinen Auftrag zu erfüllen: „Wir haben etwa 10 Prozent der insgesamt rund 50.000 Kubikmeter Beton gegossen und kommen zügig voran.“

Mihai Pascu berichtete seinerseits über seine Beteiligung an der Internationalen Luftfahrtkonferenz, welche im September in Istanbul stattgefunden hat: „Dort habe ich unser Flughafenprojekt einem Publikum bestehend aus Flughafenbetreibern und Investoren aus diesem Bereich vorgestellt. Vor Ort erhielten wir schon vier Beteiligungsanfragen und Angebote, zu denen Verhandlungen eingeleitet wurden. Beteiligungsangebote erfolgen erst nachdem ein Projekt Gestalt annimmt, und das ist in unserem Fall jetzt nachweisbar.“