Bau von zwei Spitälern genehmigt

Größte Investition durch Aufbau- und Resilienzplan für die Stadt gesichert

Kronstadt – Gesundheitsminister Alexandru Rafila kündigte in einer Pressekonferenz die 27 genehmigten Projekte im Gesundheitswesen an, deren Investitionen durch den Aufbau- und Resilienzplan (PNRR) genehmigt worden sind. Ursprünglich wurde eine Liste mit 42 Projekten für die Genehmigung dieser Investitionen aus europäischen Mitteln eingereicht, doch die Auswahl ist auf 27 gefallen, davon auch zwei Spitäler in Kronstadt. Auf der Liste befindet sich auf Platz fünf das neue Spital für ansteckende und Lungenkrankheiten. Dafür benötigt es 99.318.496 Euro ohne Mehrwertsteuer. Die zugeteilte Summe vermittels PNRR beträgt 94.352.571 Euro. Die Differenz wird durch den Eigenbeitrag der Stadt gesichert. Das neue Spital soll im Gebiet Bartholomae bei dem CATTIA-Zentrum neben dem geplanten Regionalkrankenhaus, dessen Projekt nicht genehmigt worden ist, errichtet werden. Bürgermeister Allen Coliban bezeichnetet dieses Projekt als die größte Investition durch den Aufbau- und Rezilienzplan in Kronstadt. Das Projekt umfasst vier Gebäude. Insgesamt werden 257 Plätze für Patienten bereit stehen.

Das zweite für Kronstadt genehmigte Projekt befindet sich auf Platz 25 der Liste, und bezieht sich auf einen Neubau für das Militärspital „Regina Maria“. Dafür werden 23.040.919 Euro ohne Mehrwertsteuer benötigt. Genehmigt wurden durch den Aufbau- und Resilienzplan 21.888.870 Euro. Dieses Vorhaben wird am Gelände des Kronstädter Militärspitals verwirklicht. Die auf der Liste genehmigten Projekte müssen alle bis 2026 verwirklicht und ausgestattet werden.