Hermannstadt - Ein erstes Treffen für Beratungen mit den am Bau des neuen Konferenz- und Veranstaltungszentrums interessierten Parteien fand am Montag im Sitzungssaal des Bürgermeisteramtes Hermannstadt/Sibiu am Großen Ring/Piața Mare statt. Auf Einladung der Bürgermeisterin Astrid Fodor beteiligten sich am Gespräch die zuständige Projektmannschaft des Bürgermeisteramtes, zahlreiche Vertreter verschiedener lokaler Kulturbetriebe, des Geschäftsmilieus sowie Architekten. Die Verantwortlichen der mit der Ausarbeitung der Vormachbarkeitsstudie beauftragten Ove ARUP & Partners International Limited beteiligten sich am Treffen per Videokonferenz.
„Die Firma ARUP hat sich vorgestellt und die für das Zentrum angedachten Hauptzüge definiert: ein innovativer, einzigartiger und nachhaltiger Raum, der in der lokalen kulturellen Identität verwurzelt und an die Charakterzüge der Lokalgemeinschaft angepasst ist. Ich war von dieser Herangehensweise, ein für Hermannstadt als Erscheinungsbild und Funktionalität sinnbildliches Zentrum anzudenken, das zur Dynamik und der kulturellen Identität der Stadt beiträgt, überaus begeistert“, so die Bürgermeisterin Astrid Fodor.
Entsprechend den Einschränkungen aufgrund der Coronavirus-Pandemie konnten am ersten Treffen höchstens 20 Personen teilnehmen, doch nimmt sich die Stadt vor, die kommenden Gesprächsrunden auch auf andere Kulturbetriebe auszuweiten, sei es mit Anwesenheit oder per Videokonferenz. Das Bürgermeisteramt beabsichtigt, die Gemeinschaft aktiv an den bedeutendsten Schritten zur Gestaltung des Konzeptes des Zentrums zu beteiligen, sodass in den Vertragsbestimmungen über die Ausarbeitung des Projektes des neuen Zentrums eine Reihe Beratungen mit den Vertretern der kulturell-kreativen Branche vorgegeben sind, die Anregungen seitens der Fachleute ermöglichen sollen und den Verantwortungsträgern das notwendige Feedback liefern werden.