Bergland im Durchschnittsverdienst hintenan

Spitzenverdiener sitzen in Bukarest, Ilfov, Klausenburg und Temeswar

Reschitza – Das Durchschnitts-Nettoeinkommen der Lohnabhängigen Rumäniens lag im Dezember 2016 bei 2354 Lei/Monat, meldet das Statistikinstitut INS mittels eines Informationsbulletins. Laut derselben Broschüre strichen die Bukarester mit 3219 Lei monatlich die höchsten Nettoeinkommen ein, gefolgt von einer zahlenmäßig beschränkten Gruppe von Verwaltungskreisen: Ilfov (2743 Lei), Klausenburg (2605 Lei), Temesch (2512 Lei) und Hermannstadt (2375 Lei). Auf diese fünf Verwaltungseinheiten folgt eine Vierergruppe, die unmittelbar unter dem Landesdurchschnitt liegt: Kronstadt/Braşov (2284 Lei), Konstanza (2184 Lei), Jassy (2183 Lei) und der Erdölkreis Argeş (2160 Lei).

Zwischen 1800 und 2000 Lei netto lagen Olt, Giurgiu, Tulcea, Mehedinţi, Buzău, Călăraşi, Dâmboviţa und Hunedoara. Durchschnittslöhne zwischen 1700 und 1800 Lei bezogen die Arbeitnehmer in den Verwaltungskreisen Brăila, Covasna, Vâlcea, Maramureş, Botoşani, Bihor, Karasch-Severin, Sălaj, Sathmar, Vaslui, Ialomiţa, Vrancea und Neamţ. Die geringsten Durchschnittslöhn hatten im Dezember des Vorjahrs die Arbeitnehmer in Teleorman (1628 Lei), Bistritz-Nassod (1653 Lei), Hargita (1671 Lei) und Suceava (1672 Lei). Die größten Lohnsteigerungen gegenüber Juni 2016 gab es in Bukarest (von 2852 auf 3219 Lei), Ilfov (von 2294 auf 2743 Lei) und Klausenburg (von 2284 auf 2605 Lei). Insgesamt stieg das Nettoeinkommen der Lohnabhängigen zwischen Dezember 2015 und Dezember 2016 um 11,4 Prozent. Es gab 2016 keinen einzigen Landeskreis, wo das Nettoeinkommen gesunken wäre.