Reschitza – Am vergangenen Wochenende endete die Einschreibesession für Subventionen seitens des Umweltministeriums, über die Verwaltung des Umweltfonds AFM, für die Installierung von Fotovoltaikanlagen durch Privatpersonen, deren Produktionsüberschuss ins Landesverbundnetz eingespeist werden kann. Auch in der Westregion – die Landeskreise Arad, Hunedoara, Karasch-Severin und Temesch – war das verfügbare Subventionsgeld – 200.480.000 Lei, zu vergeben in Tranchen von höchstens 20.000 Lei - binnen Minuten aufgebraucht, genau wie vorher in den anderen Wirtschaftsregionen.
10.024 natürliche Personen konnten sich in der Westregion innerhalb dieser drei Minuten vormerken lassen. Das waren 4062 aus dem Landeskreis Temesch, der gleichzeitig die meisten Subventionsgesuche auf Landesebene erreichte, 3078 aus dem Landeskreis Arad, 1959 aus Hunedoara und nur 925 aus dem Banater Bergland. Damit belegt Karasch-Severin den letzten Platz landesweit, (auch) was Subventionen für die Installierung von Fotovoltaikanlagen angeht.
Das Programm „Casa Verde“, das über die Verwaltung des Umweltfonds mittels EU-Mitteln Subventionen für die Installierung alternativer Energiequellen verteilt, hat als Nachzügler, neben, aber noch vor Karasch-Severin, die Landeskreise Covasna (931 eingereichte Subventionsdossiers) und Mehedinți (933). Hinter dem Spitzenreiter Temesch liegen die Landeskreise Ilfov (3637) und Suceava (3564). Per Wirtschaftsregionen sieht die Lage folgendermaßen aus: Süd, Muntenien (Landeskreise Argeș, Călărași, Dâmbovița, Giurgiu, Ialomița, Prahova und Teleorman – 14.045) ist Spitzenreiter, während die benachbarte Region Süd-West (Dolj, Gorj, Mehedinți, Olt, Vâlcea – 8715 eingereichte Dossiers) Schlusslicht ist.
Laut Angaben der Verwaltung des Umweltfonds, AFM, sind landesweit 86.625 Subventionsgesuche von natürlichen Personen registriert worden, womit das Gesamtbudget von 1.732.500.000 Lei verbucht ist. Verfügbar ist noch ein Budget von 17.500.000 Lei für insgesamt 875 kultische Einrichtungen.