Hermannstadt (ADZ) – Der DFDR-Abgeordnete Ovidiu Ganţ unternimmt zwischen dem 26. Februar und dem 3. März eine offizielle Reise nach Deutschland und zwar nach Berlin sowie in die Bundesländer Bayern, Sachsen und Thüringen. Im Programm stehen eine Reihe Treffen und Gespräche mit Bundes- und Landespolitikern.
In Berlin wird MdP Ganţ zusammen mit Dr. Dr. Martin Sieg, dem Leiter der Auslandsbüros in Rumänien und Moldau der Konrad-Adenauer-Stiftung, Staatssekretär im BMI Dr. Günter Krings (MdB), den Beauftragten der Bundesregierung für nationale Minderheiten und Aussiedlerfragen, treffen. Weitere Gespräche sind mit Eckhard Pols, dem Vorsitzenden der CDU-Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten im Bundestag und mit Dr. Christoph Bergner, dem Präsidenten des Deutsch-Rumänischen Forums geplant. Im Besuchsprogramm steht desgleichen ein Gespräch im Bundeskanzleramt. Vorgesehen ist ein Treffen mit Emil Hurezeanu, dem Botschafter Rumäniens in Berlin, um über die bilateralen Vorhaben dieses Jahres zu sprechen.
In München wird MdP Ganţ Bayerns Landtagspräsidentin Frau Barbara Stamm, und Dr. Bernd Fabritius, den Vorsitzenden der Föderation der Siebenbürger Sachsen, treffen. Der Besuch in Dresden erfolgt auf Einladung des sächsischen Landtagsabgeordneten Octavian Ursu (CDU), im sächsischen Landtag wird MdP Ganţ den Landtagspräsidenten Dr. Matthias Rößler, den sächsischen Kanzleramtsminister Oliver Schenk, Sachsens Justizminister Sebastian Gemkow, Jan Hippold, den Präsidenten des Wirtschaftsausschusses sowie Mitglieder des Ausschusses für Europaangelegenheiten treffen.
In Berlin ist ein Gespräch mit Manfred Grund, MdB, dem parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und der Landesgruppe Thüringen und mit thüringischen Abgeordneten im Bundestag geplant. In Thüringen selbst wird der DFDR-Abgeordnete sodann Mike Mohring, den Vorsitzenden der CDU-Landtagsabgeordneten treffen und auf einer öffentlichen Veranstaltung eine Ansprache halten.
Im Mittelpunkt der Gespräche werden die bilateralen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Rumänien und der Bundesrepublik Deutschland sowie Fragen der Europapolitik und die Lage der deutschen Minderheit stehen. Ein weiteres Ziel der Besuchsreise stellt die Wiederaufnahme des parlamentarischen Dialogs zum Bundestag dar sowie zu den neuen Bundesländern Sachsen und Thüringen.