Bokschaner Maler stellt aus

12. Ausgabe von „Juni – unser Ausstellungsmonat” wird fortgesetzt

Reschitza – Im Rahmen der 12. Ausgabe des Projekts „Juni – unser Ausstellungsmonat“, haben das Demokratische Forum der Bana-ter Berglanddeutschen und der Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe Reschitza”, gemeinsam mit der Kreisbibliothek „Paul Iorgovici” und der Bokschaner Stadtbibliothek „Tata Oancea” sowie dem Verband der Berufskünstler UAP, Filiale Reschitza, eine Kunstausstellung des Bokschaners Nik Potocean (NIK) organisiert.
NIK, wie alle Bekannten den Künstler nennen dürfen, hat damit seine elfte Personalausstellung gezeigt. Außerdem war er bislang in neun Gruppenausstellungen vertreten. Damit ist Nik Potocean trotz der kurzen Zeitspanne, seitdem er aktiv ist, einer der fleißigsten Künstler, die gegenwärtig in Bokschan leben. Debütiert hat er 2015 in der Stadtbibliothek „Tata Oancea” von Bokschan, die seither seine Ausstellungen begleitet. Er ist Absolvent der Volkskunstschule Reschitza und gilt als guter und beim Publikum erfolgreicher Landschaftsmaler. Nik Potocean ist Mitglied des Verbands der Berufskünstler, Filiale Reschitza. In der Deutschen Bibliothek „Alexander Tietz” stellte der Künstler nun schon zum dritten Mal aus, jedesmal auf Einladung des Bibliotheksleiters und DFBB-Präsidenten Erwin Josef Țigla.
Zu Beginn der Veranstaltung wurde des kürzlich verstorbenen passionierten Kunstverständigen und -kritikers Adrian Stepan gedacht, der seit Jahrzehnten Einleitungsworte zu Kunstausstellungen und -events im Banater Bergland gesprochen hatte und als ein echter Experte des Kunstgeschehens im Banater Bergland galt.
Musikalisch wurde die Vernissage vom „Intermezzo“-Duo und von Vincenzo Musi begleitet. Der Lyriker Costel Simedrea rezitierte eigene Gedichte. Die Maler Gustav Hlinka und Viorica Ana Farkas gaben Eindrücke zu den ausgestellten Gemälden preis. Moderierende Worte sprachen der Gastgeber, Erwin Josef Țigla, und die Leiterin der Bokschaner Stadtbibliothek „Tata Oancea”, Gabriela Șerban.