Hermannstadt – Eine von den über 600 originalen Zeichnungen der Meiji-Restauration im japanischen Kaiserreich zu Ende des 19. Jahrhunderts, die Rechtsanwalt und Kunstsammler George Șerban aus Bukarest aufbewahrt und weltweit ausstellen möchte, soll am letzten Septembertag 2022 durch Verlosung um 12 Uhr einer dritten Person geschenkt werden. Nicht alle, aber etliche Farbdrucke dieser einmaligen Privatsammlung stehen Besucheraugen noch bis Ende Juni in der Ausstellung „Journey into the Meiji prints“ gegen einen Ticketkauf für das Kupferstich- und Kartographische Kabinett des Brukenthalmuseums zur Verfügung. Die Entscheidung, welches Original der reichen Kollektion dem durch Zufall zu ermittelnden Besitzer ausgehändigt werden soll, bleibt bestimmt Spender George Șerban statt dem Sieger des Wettbewerbs überlassen. Die Aufsicht der Verlosung sowie der Implikation des Publikums daran teilt sich der weltweit gereiste Mäzen aus der Hauptstadt mit Dr. Alexandru Constantin Chituță, leitender Referent des Brukenthalmuseums für Bildung, Vertrieb, Sekretariat und Öffentlichkeitsarbeit, und dessen Mitarbeiter Bogdan Runcan. Wer das Mindestalter von 16 Jahren erfüllt, die rumänische Staatsbürgerschaft besitzt, dazu in Rumänien wohnt und spätestens am 1. Juni 2022 im Souvenir-Shop des Brukenthal-Palais am Großen Ring/Piața Mare einen Einkauf für 20 Lei oder mehr tätigt, kann sich dort in die Wettbewerbsliste eintragen.
Arbeitnehmern des Bru-kenthalmuseums sowie deren Verwandten ersten Grades ist die Teilnahme an der Verlosung des Farbdruckes selbstverständlich von Rechts wegen untersagt. Die originale Meiji-Zeichnung wird dem glücklichen Gewinner zusammen mit einem Exemplar des hart gebundenen Katalogs der Ausstellung „Journey into the Meiji prints“ überreicht werden. Mit dem Eintragen in die Wettbewerbsliste sind keine weiteren Kosten verbunden, wie die Veranstalter ausdrücklich betonen. Ganz wichtig dagegen ist es, den von der Kasse des Souvenir-Shops ausgestellten Einkaufsbon bis zum Tag der entscheidenden Verlosung aufzubewahren, um ihn im möglichen Fall des Preisgewinns als eine digitale oder analoge Fotokopie in gut lesbarer Qualität den Wettbewerbsveranstaltern melden zu können. Der originale Farbdruck und der große Katalog der Ausstellung sind zusammen 600 Euro wert.