Hermannstadt – Die Brukenthalschule setzt ihre Tätigkeit an der Spitze der Hermannstädter Schulen fort. Das belegen die jüngsten Ergebnisse der Abiturprüfung sowie die Mittelnoten, mit welchen die neue Generation der Neuntklässler die Aufnahmeprüfung vor Beginn des Schuljahres 2016-2017 geschafft hat. Was das Abitur anbelangt, haben sich insgesamt 121 vormalige Brukenthalschüler den Prüfungen gestellt, die ihre während der Schulzeit angeeigneten Kenntnisse abschließend bewiesen haben und ihnen nun die Türen zu den Universitäten weltweit öffnen. Infolge der insgesamt acht Prüfungen schnitten 75 Schüler im Notenintervall 9 bis 9,99 ab, gefolgt von 36 mit Mittelnoten zwischen 8 und 8,99. Sieben Schüler erreichten Mittelnoten zwischen 7 und 7,99, gefolgt von nur zweien im Notenintervall 6 bis 6,99. Die Bestehensrate der Brukenthalschüler beträgt heuer stolze 99,17 Prozent.
Was die Aufnahmeprüfung für die neunte Klasse anbelangt, ist deutlich zu ersehen, dass die Brukenthalschule weiterhin sehr beliebt ist.
Infolge der elektronischen Zuordnung der Schüler landesweit anhand ihrer Optionen und Mittelnoten, gebildet zu 25 Prozent aus dem Notenschnitt der Klassen 5 bis 8 und zu 75 Prozent aus dem Notenschnitt der schriftlichen Prüfung in Rumänisch, Deutsch und Mathematik, dürfen sich seit Neuestem 112 Jugendliche Brukenthaler nennen. Davon setzen 44 Schüler ihre schulische Laufbahn im Bruk fort, gefolgt von 30 vormaligen Schülern des Iorga-Gymnasiums sowie jeweils drei bis sieben Schülern vom „Goga“, „Caragiale“, „Ghibu“ und der Schule Nr. 4. Insgesamt 17 Schüler aus anderen Ortschaften des Kreises sowie aus anderen Kreisen, die demnächst 15,17 Prozent der Schülerschaft im Bruk ausmachen, werden die Lehrer im Schuljahr 2016 – 2017 willkommen heißen. Die meisten Jugendlichen, fünf an der Zahl, stammen aus Agnetheln/Agnita, drei aus Fogarasch/Făgăraş, jeweils zwei aus Mediasch/Mediaş und Großpold/Apoldu de Sus, gefolgt von je einem aus Oberwischau/Vişeu de Sus, Viktoriastadt/Oraşul Victoria, Schäßburg/Sighişoara, Sächsisch Reen/Reghin und Bukarest.
In insgesamt vier Klassen, gebildet aus jeweils 28 Schülern, werden die Neuntklässler das neue Schuljahr am Bruk beginnen. Für die einzige Klasse des Profils Mathematik-Informatik betrug die erste Aufnahmenote 9,95 und die letzte 8,98. Für die zwei Klassen des Profils Naturwissenschaften war die Konkurrenz ebenfalls groß. Hier war die höchste Aufnahmenote 9,98 und die niedrigste 9,12. Nicht zuletzt bestanden die Schüler die Aufnahme in die einzige verfügbare Klasse des Profils Philologie mit Mittelnoten zwischen 9,33 und 8,83.