Temeswar – Von Frauen, die Rumänien in der Zwischenkriegszeit gestaltet haben und deren Schaffen und Schicksal in der kommunistischen Periode in Vergessenheit geriet, handelt das Buch „Incursiuni în femininul interbelic“ („Streifzüge durch die Damenwelt der Zwischenkriegszeit“) von Elena-Claudia Anca. Zur Buchpräsentation lädt das Französische Kulturinstitut am Dienstag, dem 3. Februar, um 18 Uhr ein. Das Buch wird von der Universitätsdozentin Smaranda Vultur vorgestellt. Persönlichkeiten wie die Königin Maria, Martha Bibescu, Maria Cantacuzino-Enescu, Simona Lahovary, Arabella Yarka, Yvonne Blondel, Pia Alimăneştianu, Lucia Ţenovici, Elisabeta Odobescu, Goga, Jeni Acterian, Alice Voinescu und Alice Botez werden durch Fragmente aus ihren Tagebüchern – die meisten in französischer Sprache geschrieben- wieder zum Leben erweckt. Diese Frauen haben das politische, kulturelle und wirtschaftliche Rumänien in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen geprägt. Ihre Tagebuchfragmente können zum Nachdenken über die Rolle der Frauen in der rumänischen Kultur und Gesellschaft anregen.
Bei der Buchvorstellung ist der Eintritt frei.