Buch über Marienwunder

Reschitza - In der Deutschen „Alexander Tietz“-Bibliothek  wurde das Buch „Maica Domnului de la Scăiuşi“, zu Deutsch „Die Muttergottes von Scăiuşi“ vorgestellt, geschrieben von  Alexandru Mesian, griechisch-katholischer Bischof von Lugosch. Seine Exzellenz Alexandru wurde in der deutschen Bibliothek von Erwin Josef Ţigla, dem Vorsitzenden des DFBB begrüßt. Vor der Buchpräsentation wurde das Osterhohelied „Cristos a înviat din morţi“ gesungen. Danach haben die Direktorin der Kreisbibliothek, Clara Maria Constantin und Erwin Josef Ţigla dieses Ereignis vorgestellt. Pfarrer Nicolae Tutaş, griechisch-katholischer Protopope von Reschitza, Domherr József Csaba Pál, römisch-katholischer Erzdechant des Banater Berglands, Mons. Angelo Narcis Pop, griechisch-katholischer Generalvikar in Lugosch, der griechisch-katholische Theologe Raimondo-Mario Rupp und Prof. Dr. Elena Ştefănescu ergriffen das Wort.
Zum Schluss hat Bischof Alexandru Mesian gesprochen. Er sagte, dass sein Buch das zu bezeugen versucht, was vor 80 Jahren im Dorf Scăiuşi (das an der Grenze zwischen den Verwaltungskreisen Karasch-Severin und Temesch liegt, einige Kilometer seitlich der Nationalstraße 58A Reschitza – Soceni – Lugosch) geschah. Im Buch geht es um die Ikone der Muttergottes, eine seinerzeitige Schenkung aus der Slowakei (im Dorf Scăiuşi ungarischer Name: Bojtorjános, lebten früher als eine Minderheit viele Slowaken), die in der Zeitspanne 30. September – 15. Oktober 1934 Tränen vergossen hatte.
An der Buchpräsentation nahmen auch Pfarrer der griechisch-katholischen Kirchen aus der Umgebung Reschitzas teil, sowie Pastor a. D. (reformierte Kirche) Makay Botond.
Erwin Josef Ţigla hat Bischof Alexandru Mesian eine Fotografie mit dem Vaterunser in rumänischer Sprache aus der „Pater Noster“-Kirche in Jerusalem geschenkt.