Bukarest - Am morgigen Dienstag wird um 18 Uhr ein neuer Vortrag im Kulturhaus „Friedrich Schiller“ gehalten, diesmal zum Thema „Bukarest, Stadt der Premieren“.
„Bukarest war eine Stadt der Gasthäuser, Handwerker, Kaufleute, Slums und des Zentrums, das im Gegensatz zum Rest oft schillernd schien. Während der Herrschaft von König Karl I. bezog sich der Spitzname ‘Klein-Paris’ nur auf das Zentrum der rumänischen Hauptstadt. Bukarest war immer bestrebt, sich mit anderen europäischen Hauptstädten zu messen, aber sein Charme und seine Geschichte haben sich nie in Nachahmungen widergespiegelt“, so die Historikerin und Museumskuratorin, Andreea Mâniceanu, vom Bukarester Stadtmuseum, die dabei sprechen wird.
Das Event findet am Sitz des Schillerhauses in der Str. Batiștei Nr. 15 auf Rumänisch statt und wird auch online übertragen. Der Eintritt ist frei. Für die Online-Teilnahme ist eine Voranmeldung an cultura@casaschiller.ro erforderlich.