Temeswar – Auf dem Sandareal im Temeswarer Rosenpark ist wieder Beach-Volleyball angesagt. Hier wird nämlich bis am Wochenende der CEV Satellite-Beach-Volleyball-Wettbewerb ausgetragen. Insgesamt 24 Teams, drei davon aus Rumänien, kämpfen um die 7500-Euro-Preise, doch viel wichtiger ist es für die Sportlerinnen, Punkte zu sammeln. Der erste Platz bekommt 280 Punkte, der zweite 252 und der dritte Platz 224 Punkte.
Die Kategorie Satellite der CEV Europaserie ist der Unterbau der Masters-Serie. Das Finale der Turnierserie des europäischen Volleyballverbandes (CEV) ist für Sonntag geplant.
Gleich sechs deutsche Frauenteams werden in Temeswar/Timişoara spielen. Unter den Favoriten des Turniers sind zwei deutsche Teams gebildet aus den Spielerinnen Anni Schumacher und Sandra Seyfferth und das Team bestehend aus Isabel Schneider und Teresa Mersmann. Beim Temeswarer CEV-Satellite-Wettbewerb sind auch Nina Betschart und Nicole Eiholzer aus der Schweiz dabei. Das Team wurde mit der Goldmedaille bei den Europäischen Sommerspielen in Baku 2015 ausgezeichnet.
Die rumänischen Teams sind folgende: Adriana Melniciuc und Adelina Ungureanu – die Spielerinnen haben die Bronzemedaille bei der Balkan-Meisterschaft U20 in Temeswar vor einigen Wochen erhalten und die Silbermedaille Anfang des Sommers bei der Juniorenmeisterschaft. Ein weiteres Team ist aus Ioana Ordean und Florina Murariu sowie Beatrice Gali] und Andreea Bârsăşteanu gebildet.
Die Stadt Temeswar war die rumänische Hauptstadt des Beach-Volleyballs in diesem Sommer. Auf dem Sandareal im Temeswarer Rosenpark wurde Anfang Juli der Senioren-Landeswettbewerb (Männer und Frauen) abgehalten, dann folgte die Balkanmeisterschaft U20. Ende Juli fand hier auch die Landesmeisterschaft für Jugendliche (Männer und Frauen) statt, nun geht die Reihe von Wettbewerben mit dem CEV Beach Volleyball Satellite zu Ende.