Cinepolitica: Berliner Mauer im Mittelpunkt

Bukarest (ADZ) - Gute Filme, Geschichtsstunden und Treffen mit Zeitzeugen: Das bietet das Filmfestival Cinepolitica Extra Time heuer, das im Zeichen der Berliner Mauer zwischen dem 17. und 19. November stattfindet. Unterstützt wird die Sonderausgabe im Elvira-Popescu-Saal beim Französischen Institut von der deutschen Botschaft. Abgesehen von den Filmprojektionen sind auch Diskussionen über die Errichtung und den Fall der Berliner Mauer und gelungene oder misslungene Fluchtversuche vorgesehen. An der Erörterung am Montag beteiligen sich Zeitzeugen sowie der deutsche Botschafter Werner Hans Lauk.
Zum Auftakt gibt es am Montag, um 18 Uhr, die Vorführung der Doku „Bis an die Grenze – Der private Blick auf die Mauer“ (2012, Regie: Claus Oppermann, Gerald Grote). Darauf folgen um 20 Uhr die Podiumsdiskussion zum Thema „Die Augenzeugen der Mauer“ und die Doku „Gesicht zur Wand“ (2009, Regie: Stefan Weinert). Am Dienstag wird dem Bukarester Publikum ein genauso reiches Angebot unterbreitet mit dem Film „Es geschah im August – Der Bau der Berliner Mauer“ (2001, Regie: Ulrich Kasten), der Debatte „Der letzte Vorhang“ und „Elektrokohle (Von wegen)“ (2009, Regie: Uli M. Schüppel). Am letzten Tag der Cinepolitica-Sonderauflage werden „Goodbye, Lenin!“ (2003, Regie: Wolfgang Becker) und „Der Tunnel“ (2001, Roland Suso Richter) ausgestrahlt. Eine Eintrittskarte für einen Film kostet 15 Lei.