Temeswar - Rund 130 Veranstaltungen wurden am Wochenende in der Kulturhauptstadt Temeswar/Timișoara im Rahmen der Veranstaltung „City Cele-bration – Temeswar 2023. Die Feier der Stadt“ ausgetragen. Die Eventreihe wurde von der Stadtverwaltung von Temeswar finanziert und vom Projektezentrum organisiert. Die „Feier“ hat in der Gegend der Uszoda-Anlage und an den 67 Orten entlang des Bega-Kanals mehr als 80.000 Zuschauer, sowohl Einwohner von Temeswar, als auch Touristen, angezogen.
47 Konzerte, 22 Ausstellungen, drei Festivals, zehn Installationen, zwölf DJ-Sets, 13 Shows, 15 Führungen, elf Workshops, sechs Debatten, zwei Konferenzen, sechs Filmvorführungen und sechs Sportereignisse sind nur einige der mehr als 130 Veranstaltungen, die vom 6. bis 8. Oktober die Stadt, die Ufer des Bega-Kanals und 50 weitere Orte in Temeswar von morgens bis spät in die Nacht belebten. Dubioza Kolektiv, Spike, Brigada D und Qinta Spartă, Dj Dox, die Banater Philharmonie, Jazz ŕ la Jais, Fără Filtru, Berlin Devision, The Bandits, Mostre, The Case, AnonimTM, ZoleeVee, Volga Arm, Sleepin’ Insomnia, Zen MF, We Singing Colors, Jack of all Trades, Domino, Bruno and the Blues, Toulouse Lautrec – das sind nur einige der Künstler, die auf den Bühnen von Uszoda, Anturaj, Manufactura, D’Arc pe Mal u. a. auftraten.
„Die Stadt feiern“ sollte eine gemeinschaftsweite Veranstaltung sein. Eine Zusammenfassung des gesamten Kulturhauptstadtjahres mit Kultur-, Bildungs- und Sportveranstaltungen, zwei Monate vor dem Programmende. „Für uns, das Team des Projektezentrums, war es eine wahre Freude, mit der Gemeinschaft, der wir dienen und für die wir all diese Veranstaltungen planen und durchführen, in Kontakt zu treten. Was diese Veranstaltung so besonders und warmherzig machte, war die Tatsache, dass es sich um ein gemeinsames Fest handelte: Künstler aus der Stadt und von außerhalb, Einheimische und Touristen, erfahrene Kulturorganisationen, Künstler und Liebhaber von Kunst, Sport, Kulturerbe, die ganze Stadt hat etwas zu ´Temeswar 2023´ beigetragen“, so Alexandra-Maria Rigler, die Leiterin des Projektezentrums von Temeswar.