Classix 2025 – Musikfestival mit Diskussionspanels

Jassy – Das Classix Festival in Jassy und das Österreichische Kulturforum haben sich von Anfang an das Motto „Neuheit“ auf die Fahne geschrieben und bieten 2025, vom 23. Februar bis 3. März, neue, originelle Formate an, um Musik aus den unterschiedlichsten Perspektiven zu präsentieren – klassisch, innovativ, historisch, wissenschaftlich und sogar aus der virtuellen Realität. All dies ist das Ergebnis einer der engsten und fruchtbarsten Kooperationen im Portfolio des Österreichischen Kulturforums, das das Classix Festival seit seiner ersten Ausgabe im Jahr 2020 begleitet. Die Organisatoren des Festivals – der Verband der Kreativwirtschaft, Showberry und das Kulturforum – teilen die gleiche Leidenschaft, das Publikum auf die angenehmste Art und Weise zu überraschen und neue kulturelle Horizonte zu erschließen. 

Musikerinnen, Musiker und Ensembles aus Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Spanien und Ungarn werden im Rahmen des Musikfestivals an verschiedenen Orten in Jassy auftreten. Das spannende musikalische Programm wird von einer Veranstaltungsreihe „Classix im Fokus“ abgerundet.

Auf dem Programm stehen für kommende Woche unter anderem am Mittwoch, dem 26. Februar, um 20 Uhr, im Acaju Café (Str. Anastasie Fătu 2A) das „Ars Electronica Animation Festival 2024 on Tour“, das die neueste Auswahl der preisgekrönten Filme der Ars Electronica in Linz präsentiert. Am Folgetag, dem 27. Februar, findet um 11 Uhr im Palais Braunstein (Str. Cuza Vodă 2) die Debatte „Cultural Crossroads. Empowering Artists“ (Kulturelle Schnittpunkte. Stärkung von Kunstschaffenden) statt. 
Ebenfalls am Donnerstag wird um 16 Uhr im Studio J des „Vasile Pogor“ Museums, (Str. Vasile Pogor 4) die Ausstellung „Nur die Geigen sind geblieben – Alma und Arnold Rosé“ eröffnet, welche die tragischen Schicksale zweier führender Persönlichkeiten der österreichischen und europäischen Musikszene – Alma (1906-1944) und ihr aus Jassy stammender Vater Arnold Rosé (1863-1946) – beleuchtet. Diese kann bis zum 15. März besucht werden. Der Eintritt ist frei.

Am Freitag, dem 28. Februar, um 14 Uhr, hält Universitätsdozentin Dr. Dagmar Glüxam einen Vortrag über „Affekte“ in der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts unter dem Titel „Was uns die Musik über Freude und Traurigkeit erzählt…“  an der Nationalen Universität der Künste „George Enescu“. Später um 19 Uhr laden die Veranstalter in den Heri-Coandă-Raum des Kulturpalais ein zur Konzert-Performance „Bach in Bewegung“ mit Daniel Auner (Violine), Dagmar Glüxam (musikalische Erzählung) und Agnes Guk (Ballett), die sich am Schnittpunkt von Musik, zeitgenössischem Tanz und Wissenschaft befindet.  

Tickets und das vollständige Programm des Musikfestivals und der begleitenden Veranstaltungsreihe sind unter www.classixfestival.ro verfügbar.