Klausenburg – Bereits zum sechsten Mal findet am kommenden Wochenende das Electro-Arts-Festival „Clujotronic“ in Klausenburg/Cluj-Napoca statt. Die Veranstaltung vom Goethe-Zentrum Klausenburg und dem Institut Français schafft eine Plattform für kreative Köpfe und kunstbegeisterte Geeks aus Rumänien, Deutschland und Frankreich und bietet ihnen eine angenehme Atmosphäre für Kollaboration und Austausch. Dabei treffen elektronische Musik und Kunst, unabhängige Videospiele und interaktive Installationen aufeinander. Für die Besucher bietet das Clujotronic-Festival Konzerte, Gesprächsrunden, innovative Performances und eine Ausstellung von Videospielen. Die Highlights der sechsten Edition des Festivals werden die Performance „Tripods One“ des deutschen Roboterkünstlers Moritz Simon Geist und „Hakanai“ der französischen Choreographen Adrien M. und Claire B. sein. Darüber hinaus werden auch die Band „Baba Dochia“ sowie der Bukarester Sound-Künstler „yvat“ auftreten und das Publikum ist eingeladen, Video- und VR-Spiele von unabhängigen Entwicklern selbst auszuprobieren. Die Veranstaltung findet am Piaţa Ştefan cel Mare 18 statt und wird am Freitag, um 20.30 Uhr, von der Performance von Adrien M. und Claire B. offiziell eröffnet. Zuvor findet bereits ab 18 Uhr eine Gesprächsrunde zum Thema „Einfluss von Videospielen auf die Gesellschaft“ statt, die von Benjamin Rostalski von der Stiftung Digitale Spielekultur moderiert wird.