Hermannstadt – In der ersten Runde des Rumänischen Basketball-Pokals verlor CSU Hermannstadt/Sibiu am Samstag mit 97-73 (32-15, 20-27, 20-15, 25-16) auch das Rückspiel gegen BC Mieresch (Târgu Mureş/Neumarkt am Mieresch). Schon im ersten Viertel zeigte der letztjährige rumänische Vizemeister der jungen Hermannstädter Mannschaft ihre Grenzen auf und qualifizierte sich letztendlich souverän für die im Januar auszutragende zweite Runde. Mit Georgian Păun und Octavian Popa Calotă fehlten auf Seiten der Gäste allerdings auch zwei wichtige Spieler, zudem ging Lawrence Gilbert schon mit einer leichten Verletzung ins Spiel. In der mit 1 500 Zuschauern gut gefüllten Neumarkter Sporthalle war der Kanadier Marek Klassen mit 16 Punkten der beste Werfer für CSU, ebenfalls 16 Punkte erzielte Mareks Jurevicus für Neumarkt. Schon das vor rund 1000 Zuschauern am vergangenen Mittwoch in der Transilvania-Halle ausgetragene Hinspiel endete mit 73-83 in einer Niederlage für die Gelb-Blauen, verlief allerdings noch weitestgehend ausgeglichen. Lediglich das dritte Viertel gaben die Hermannstädter deutlich mit 19-25 ab. Das ebenfalls für Samstag angesetzte Rückspiel zwischen CSM Großwardein und CS Gaz Metan Mediasch musste kurzfristig verschoben werden, da bei zehn Spielern der Heimmannschaft eine Lebensmittelvergiftung diagnostiziert wurde. Das Hinspiel am vergangenen Dienstag verlor Mediasch in heimischer Halle mit 73-86. Am ersten Ligaspieltag, der am kommenden Wochenende beginnenden Saison, muss nun Mediasch beim BC Mieresch in Neumarkt antreten, während CSU Hermannstadt ebenfalls auswärts gegen BC Temeswar spielt.