Temeswar – Das Banat ist ein großzügiger Raum für Kulturtourismus. Davon ist der Rektor der West-Universität Temeswar/Timișoara, Marilen Pirtea fest überzeugt. Ausgehend von dieser seiner Anmerkung, wird nun die West-Uni ein Kurzprogramm für die Bildung von Kulturtourismusführern vorbereiten.
Kulturreiseziele in Temeswar, Temesch/Timiș und der Region sollen dabei in den Vordergrund rücken. „Die Königliche Domäne von Săvârșin wurde vor Kurzem wiedereröffnet, ein Ziel, das zunehmend die Öffentlichkeit erobert, die sich für die politische und kulturelle Geschichte des modernen Rumäniens interessiert. In Lugosch/Lugoj kann man unter anderen ein Museum für Geschichte, Ethnographie und bildende Kunst besichtigen, in der sich eine Sammlung von Gemälden befindet, die die österreichische und zeitgenössische Schule repräsentieren. Des Weiteren, bietet die Stadt Hatzfeld/Jimbolia die Möglichkeit, sechs Museen zu besuchen, wobei hier auch das bisher einzige Pressemuseum in Rumänien, das Sever-Bocu-Museum, beherbergt wird, das der Schriftsteller Petre Stoica gegründet hat“, sagt Prof.Univ.Dr. Marilen Pirtea, der Rektor der West-Universität Temeswar.
Die Leitung der Temeswarer Universität möchte auch die Theresien-Bastei in Temeswar fördern. „Dies ist ein Teil der alten Temeswarer Festung, der in einem kulturellen Raum umgewandelt wurde. Die Liste kann ruhig mit anderen Tourismuszielen – Memorialhäuser, Schlösser, Gutshäuser, historische Denkmäler sowie Kulturevents und Festivals – fortgesetzt werden“, setzt Rektor Pirtea fort.