Temeswar - Die Kleinstädte in Grenznähe Detta (Rumänien) und Werschetz (Serbien) haben vor Kurzem ein gemeinsames überregionales Projekt abgeschlossen. „Verbesserung der überregionalen Kooperation und das touristische Angebot der beiden Städte – Verwendung neuer Beleuchtungstechnologien“, heißt das Ein-Jahres-Projekt, das Ende November zu Ende gegangen ist. In diesem Zeitraum wurde an insgesamt sechs Kirchen sowie am Feuerwehrturm in Detta und am Kula-Turm bei Werschetz die Außenbeleuchtung gesichert. Außerdem wurden die touristischen Sehenswürdigkeiten der beiden Ortschaften und Umgebung in einem Präsentationskatalog festgehalten. Die beiden Türme wurden auch als Marken registriert.
Innerhalb des Projeks, das mit 865.855 Euro gefördert wurde, fanden auch zwei Treffen statt. Zum einen wurde über ein Seminar das Tourismusangebot der Gegend gefördert, zum anderen gab ein Rundtischgespräch zum Thema „Konfessionelle und multiethnische Struktur im ehemaligen Großbanat“ Aufschluss zu diesem Thema. Es beteiligten sich Geschichtsforscher von der Temeswarer West-Universität und vom Museum des Montangebietes, sowie Vertreter der römisch-katholischen, othodoxen und serbisch-orthodoxen Kirche.