Der neue Kreisrat Karasch-Severin wurde eingesetzt

Reschitza – In einer Zeremonie, die der Vorsitzende des Wahlbüros des Landkreises Karasch-Severin, Richter Rustin Ciasc, leitete, wurden am Dienstag den am 27. September gewählten Ratsherren die Beglaubigungsschreiben ausgehändigt und damit der neue Kreisrat eingesetzt. Etwas peinlich war dabei, dass die drei abgewählten Spitzen des bisherigen Kreisrats, Silviu Hurduzeu (PSD), Vorsitzender, Flavius Nedelcea (PSD) und Ionuț Popovici (PMP), seine Stellvertreter, obwohl Mitglieder des neuen Kreisrats, bei der Zeremonie fehlten.

Richter Rustin Ciasc, der seit vielen Jahren die Wahlkommission des Landkreises Karasch-Severin leitet, machte eine Bilanz der jüngsten Kommunalwahlen, gab noch einmal die endgültigen Ergebnisse bekannt und wünschte den frisch Gewählten „Erfolg im Dienste der Bewohner des Landkreises Karasch-Severin“. Daraufhin gab er dem neuen Präsidenten des Landtags das Wort. Romeo Dunca (PNL) sagte, unter anderem: „Für mich ist heute ein einzigartiger Augenblick. Ich freue mich, so weit gelangt zu sein. Wir übernehmen eine große Verantwortung, die uns die Bürger von Karasch-Severin auf die Schultern gelegt haben. Wir müssen jetzt den Erwartungen der Wählerschaft gerecht werden. Ich danke einmal mehr allen, die an mich geglaubt haben und mir zur Seite stehen, aber auch denjenigen, die auf der anderen Seite standen. Ab nun gilt es, gemeinsam Lösungen zu finden, um vorwärts zu kommen und den Bürgern jenen Wohlstand zu sichern, den sie sich erhoffen.“

Seitens der Allianz „Pro Caraș-Severin“ (PSD, ALDE, Pro România und PN}CD) sprach Ion Crina (PSD): „Ich und meine Kollegen fühlen uns geehrt, die Bürger des Landkreises Karasch-Severin in diesem Diskussions- und Entscheidungsforum zu vertreten. Wir wollen dies verantwortungsvoll tun. Wir haben in einem normalen Wettbewerb verloren. Ab dem Augenblick, in dem wir unseren Schwur ablegen, sind wir keine Parteienvertreter mehr, sondern Volksvertreter, die besten Wissens und Gewissens die Interessen der Wählerschaft vertreten. Wir möchten dazu beitragen, dass die Dinge einen normalen Verlauf nehmen und sich günstig entwickeln.“