Der Weg zum Traumberuf

Schüler des Goethe-Kollegs treffen auf zukünftige Arbeitgeber

Bukarest - Den Schülern der Deutschen Spezialabteilung am Goethe-Kolleg in Bukarest stehen nach dem Schulabschluss alle Tore offen, neben dem deutschen Abitur erlangen sie auch das rumänische Bakkalaureat. Darüber hinaus sprechen sie drei Sprachen, beste Voraussetzungen also für den Traumberuf. Doch die Frage, die sich den Schülern meist stellt, ist, welcher Studiengang dahin eingeschlagen werden soll. Die Antwort darauf können die späteren Arbeitgeber freilich am besten selbst geben und so brachte Robin Meyer-Adams, der stellvertretender Leiter der Deutschen Spezialabteilung, am vergangenen Freitagabend Schüler und Unternehmen in den Räumen des Goethe-Kollegs zusammen.

Vier Firmen informierten die 40 anwesenden Schüler der 11. und 12. Klassen über Voraussetzungen, Qualifikationen und entsprechende Studiengänge. So sind bei MEVA insbesondere Ingenieurstudenten gefragt, denn der Schalungshersteller hat sich auf komplexe Bauprojekte und Sichtbeton spezialisiert. DB Schenker hingegen bietet sogleich ein duales Studium mit Praxis- und Studienaufenthalt in Österreich an, über entsprechende Studienmöglichkeiten in Deutschland informierte Katja Lasch vom Deutschen Akademischen Austausch Dienst. Zum Abschluss der Veranstaltung hatte die Vertreterin der Robert Bosch GmbH noch nützliche Tipps zum Auswahlverfahren und Soft Skills parat. Nach zwei informativen Stunden war auch Organisator Meyer-Adams mit dem ersten Abend dieser Art zufrieden und schmiedete schon fleißig Pläne für zukünftige Veranstaltungen.