Bukarest – Diesen Donnerstag und Freitag, den 11. und 12. Januar, um jeweils 18.30 Uhr finden deutsche Filmabende im imposanten neogotischen Veranstaltungszentrum Casa Universitarilor (Str. Dionisie Lupu Nr. 46) in Bukarest statt. Gezeigt werden „Cleo“ (2019), das Langfilmdebüt des Regisseurs Erik Schmitt, am Donnerstag und am Freitag „Good Bye, Lenin“ (2003) von Wolfgang Becker, der große Gewinner des Deutschen und Europäischen Filmpreises in seinem Erscheinungsjahr.
Ersterer handelt von einer jungen Frau, namens Cleo, die sich schuldig am Tod ihres Vaters fühlt und seit ihrer Kindheit hofft, dass eine magische Uhr, die im verschollenen Schatz der Brüder Sass versteckt sein soll, ihr dabei helfen wird, die Zeit zurückzudrehen und ihren Vater zu retten. Zusammen mit dem jungen Abenteurer Paul und mithilfe seiner Schatzkarte begibt sich Cleo auf eine Reise durch Berlins Geschichte, zurück zum Anfang der Zeit. Der zweite Film, eine Tragikomödie, umspannt das Jahr der Wende, Familien- und Zeitgeschichte verbindend, und erzählt von einer Frau, die im Oktober 1989 ins Koma fällt, die darauffolgenden Umbrüche „verschläft“ und nach Wiedererwachen von ihrem Sohn in der Illusion gehalten wird, sie lebe nach wie vor in der „alten“ DDR. Beide Filme sind in englischer Sprache untertitelt.
Kinogänger können da-bei musikalische Höhepunkte mit den Künstlern Luis Maria Hölzl (Deutschland) und Jack of all Trades (Rumänien) genießen.
Dieses Event wird von den Germanistikstudierenden des zweiten Jahrgangs an der Universität Bukarest unter der Leitung der DAAD-Lektorin Elisa Moczygemba, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem Goethe-Institut Bukarest organisiert.
Eintrittskarten kosten 15 Lei und sind am Eingang verfügbar.