Deutsche Kulturtage in Klausenburg

ws. Klausenburg – Zwischen dem 17. und 27. November findet eine neue Auflage der Deutschen Kulturtage in Klausenburg statt. Auf dem Programm stehen mehrere unterschiedliche Veranstaltungen an verschiedenen Veranstaltungsorten.

Die Eröffnung der Kulturtage findet am Donnerstag, den 17. November, um 16.30 Uhr im Tonitza-Saal des Klausenburger Kunstmuseums, im Bánffy-Palais statt. Dabei wird eine Rückschau auf die vergangenen Auflagen gegeben und das Programm der diesjährigen vorgestellt. Um 17 Uhr wird die Ausstellung „Samuel von Brukenthal (1721-1803) – ein früher Europäer“ durch einen Vortrag des Historikers Thomas Șindilariu, Unterstaatssekretär im Department für Interethnische Beziehungen im Generalsekretariat der Regierung Rumäniens eröffnet, die dann bis zum 24. November zu besichtigen sein wird.

Am Dienstag, den 22. November, 19 Uhr findet im Großen Saal des Ethnografischen Museums (Redoute) ein Konzert mit dem Thema: „Klausenburger Klavierkunst im 19. Jahrhundert“ statt. Es spielen Erich Türk (Cembalo), Diana Barb und Edit Horváth (Klavier) Werke von Franz Pöschl, János Lavotta, Philipp Caudela, Carl Filtsch, Ferenc Erkel und Georg Ruzitska.

Den Abschluss der Kulturtage bildet ein Literaturfestival, das dem Jubiläum „50 Jahre Aktionsgruppe Banat“ gewidmet ist. Unter dem Titel „Geheime Diskussion“ finden zwischen dem 24. und 27. November Lesungen und Diskussionsrunden statt, die Aspekte der Literatur der Deutschen in Rumänien beleuchten werden. Es nehmen teil: Johann Lippet, Thomas Perle, Claudiu M. Florian, Elise Wilk, Adelina Pascale, Krista Szöcs und Cristian Fulaș, es moderieren Bianca Bican und Isabella Cîrlănaru. Die Eröffnung des Festivals findet am Donnerstag, den 24. November, um 17 Uhr im Saal des Deutschen Forums (Memorandumului-Str. 8) statt. Die Veranstalter des Festivals sind: das Department für Interethnische Beziehungen im Generalsekretariat der Regierung Rumäniens, die Philologische Fakutlät der Babeș-Bolyai-Universität, das Demokratische Forum der Deutschen in Klausenburg und das Deutsche Kulturforum Östliches Europa, Potsdam.