Temeswar - Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Rumänien, Werner Hans Lauk, hält sich in diesen Tagen im Banat auf. Bei diesem Antrittsbesuch des sich seit vier Monaten im Amt befindlichen Botschafters, möchte sich dieser einen ersten Überblick über die vielfältige und intensive Zusammenarbeit Deutschlands mit der Stadt Temeswar und dem Banat verschaffen. Am Mittwoch, am ersten Tag seines Banat-Aufenthaltes, besuchte der Botschafter das deutsche Kulturzentrum und das „Nikolaus Lenau”-Lyzeum und führte Gespräche mit den Vertretern des Demokratischen Forums der Deutschen im Banat.
Für gestern waren Treffen mit dem Bürgermeister von Temeswar, Nicolae Robu, angesagt, danach ein gemeinsames Treffen in der Präfektur mit der Vizepräfektin Liliana One] und dem Kreisratspräsidenten Titu Bojin. Es folgten Termine mit dem Bischof der Temeswarer Diözese, Martin Roos, und Vertretern der deutschen Abteilungen an den Universitäten aus Temeswar sowie Werkbesichtigungen.
Am Freitag, dem 1. November, sind weitere Termine im Landwirtschaftlichen Ausbildungszentrum in Wojteg/Vojteg, sowie in Reschitza und Karansebesch vorgesehen. In Reschitza ist ein gemeinsames Treffen mit dem Präfekten Silviu Hurduzeu und dem Kreisratsvorsitzenden Sorin Frunzăverde vorgesehen. Im Terminkalender stehen noch Gespräche mit dem Reschitzaer Bürgermeister Mihai Stepanescu, mit Vertretern der deutschen Minderheit aus dem Banater Bergland sowie die Besichtigung des Kolping-Ausbildungszentrums in Karansebesch. Musikalisch abgerundet wird das Programm sowohl am Donnerstag wie auch am Freitag im Temeswarer Capitol-Saal mit Konzerten des saarländischen Jugendorchesters und des Orchesters der Philharmonie „Banatul“. Am Samstag, dem 2. November, stehen Werkbesichtigungen und ein Besuch im Zentrum für Flüchtlinge „Emergency Transit Center“ in Temeswar an. Auf den Inhalt der Gespräche mit dem Botschafter wird die Banater Zeitung in ihrer Ausgabe vom kommenden Mittwoch näher eingehen.