Die sakrale Kunst Siebenbürgens

Kunstgeschichtliche Vortragsreihe findet im März im Teutsch-Haus statt

Hermannstadt – Im Zeitraum vom 7. März bis zum 4. April bietet das Begegnungs- und Kulturzentrum „Friedrich Teutsch“ mit seinen Abteilungen Landeskirchliches Museum und Zentralarchiv der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien kunstgeschichtliche Vorträge unter der Überschrift „Die sakrale Kunst Siebenbürgens“ an. Die aus vier Vorträgen bestehende Veranstaltungsreihe richtet sich insbesondere an Studenten, Lehrkräfte, Fremdenführer, Angestellte im Kultur- und Tourismusgewerbe sowie an sakraler Kunst und Kultur in Siebenbürgen Interessierte. Am 7. März spricht der Architekt Dr. Hermann Fabini, der selbst maßgeblich an der Restaurierung und Sanierung von historischen Bauten in Siebenbürgen beteiligt war, zum Thema „Kirchenburgen – Von der Romantik bis zum Barock“.

An den beiden folgenden Montagen referieren Dr. Daniela Dâmboiu zur Hermannstädter Goldschmiedezunft und Heidrun König zu den Stollentruhen von Henndorf/Brădeni. Abgeschlossen wird die Veranstaltungsreihe am 4. April mit zwei Vorträgen zu den Themen „Schreiben zwischen Kunst und Kommunikationsmittel“ und „Drucke des 16. Jahrhunderts aus dem Zentralarchiv der evangelischen Kirche“ von Monica Vlaicu und Pfarrer András Bándi. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos, die Anzahl der Teilnehmer allerdings auf je 25 begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an Frau Gerhild Rudolf (casa.teutsch@gmail.com) bis spätestens 3. März daher erforderlich. Die Anmeldung kann für alle vier Vorträge oder nur für einzelne erfolgen. Sie beginnen jeweils um 18 Uhr im Teutsch-Haus in der Fleischergasse/Mitropoliei 30. Alle Vorträge finden ausschließlich in rumänischer Sprache statt.