Arad – Künstler aus dem In- und Ausland werden am aktuellen Wochenende in der neologischen Synagoge in der Arader Festung und im „Zsolt Török“-Park auftreten. Dies ist Teil der zweiten Auflage des Internationalen Jazzfestivals „Jazzar“, das vom Freitag bis Sonntag in Arad ausgetragen wird. Es stehen somit drei Tage Jazzmusik – von Klassikjazz über Fusion bis zum experimentellen und zeitgenössischem Jazz - auf dem Programm.
„Wir haben ein internationales Jazzevent, von dem wir hoffen, dass es der Stadt Arad gelingt, sich auf der Karte der Veranstaltungen dieser Art zu platzieren. Dieses Jahr gibt es Jazzar in der Festung, und wir hoffen, dass möglichst viele Leute kommen. Wenn es ein Erfolg wird, werden wir uns mit Städten in anderen Ländern zusammentun und hoffen, dass wir in den kommenden Jahren ein regionales internationales Festival veranstalten können. Die Synagoge ist ein perfekter Ort für den ersten Tag des Festivals, der dem experimentellen Jazz gewidmet ist. Wir werden mit der Festung von Arad fortfahren und dann in den mittlerweile traditionellen Zsolt-Török-Park umziehen. Es ist ein ruhiger Ort, der sich gut eignet, um die verschiedenen Genres des Jazz zu genießen“, sagte Roland Boiț, der Vorsitzende des Europeanul-Vereins, Veranstalter des Festivals.
Eine Neuigkeit dieser Ausgabe ist das Jazzar-Musikstipendium, mit dem junge Musiker unterstützt werden sollen. Aus den gesammelten Mitteln werden jährlich Preise an angehende Künstler vergeben, die an der Entwicklung von Musikprojekten im Rahmen des Festivals beteiligt sind.
Der Zugang zu den Aufführungen des Jazzar-Festivals ist folgender: Im Zsolt-Török-Park ist der Eintritt kostenlos und offen, zu den Aufführungen in der Festung und in der Neologischen Synagoge ist der Zugang nur mit Personalausweis und Einladung möglich, die nach Entrichtung eines Beitrages von 75 Lei on-line oder vor Ort an den Kassen der Arader Philharmonie oder „Ioan Salvici“-Theaters erhältlich ist, möglich. Das gesamte Programm des Festivals ist von der Webseite jazzar.ro abrufbar.
