Drittes CODRU-Festival wird  am Wochenende ausgetragen

Wandmalerei zur Entstehung des Waldes zu diesem Anlass in Temeswar vorgestellt

Ein neues Wandgemälde ist in Temeswar an der Gheorghe-Lazăr-Straße zu sehen. Dieses erzählt über das Entstehen des Waldes – das Thema der aktuellen Ausgabe des CODRU-Festivals in der Nähe von Temeswar. | Foto: CODRU-Verein

Temeswar - Eine Wand in Temeswar/Timi{oara ist mit einem Wandgemälde des Künstlers Flaviu Rou² zu Leben und Farbe erwacht. „Dies ist das zweite Jahr in Folge, in dem das CODRU-Festival der Gemeinde ein Geschenk macht, das jeden Passanten zurück zur Natur bringt und einen Teil der Geschichte, die sich um das Festival rankt, offenbart“, heißt es seitens der Organisatoren. Das Wandgemälde befindet sich auf der Gheorghe-Laz²r-Straße 24, auf einer Fläche von 45 Quadratmetern und wurde in zehn Tagen fertiggestellt.

Das Werk „Geneza Codrului“ (zu Deutsch: „Die Entstehung des Waldes“) basiert auf einer Metapher, verrät der Künstler. „Es geht um die Verschmelzung von zwei Himmelskörpern, der Sonne und dem Mond. Die Sonne wird durch die männliche Figur dargestellt und im Gegensatz dazu wird der Mond durch die weibliche Figur repräsentiert. Das Licht, das die Sonne dem Mond schenkt, steht für seine Liebe zu ihr, und das alles findet in einem Märchenland namens ´Erde´ statt“, so Flaviu Rouă.

Das CODRU-Festival ist ein umweltfreundliches, multikulturelles und gemeinnütziges Musik- und Kunstfestival, das mit Pflanz- und Waldbegrünungsaktionen verbunden ist. Das Ereignis beginnt am Freitag. Auf den fünf Bühnen, die im Bistra-Wald zwischen Giroda/Ghiroda und Neumoschnitza/Mo{ni]a Nou² aufgebaut sind, singen und tanzen die Festivalbesucher zur Musik ihrer Lieblingskünstler aus allen Musikgenres, von Heavy Metal, Reggae, Hip-Hop, Folk bis Trap. Das vollständige Programm des dreitägigen CODRU-Festivals ist von der Webseite codrufestival.ro abrufbar. Das Festival ist Teil des nationalen Kulturprogramms „Temeswar - Europäische Kulturhauptstadt 2023“ und wird vom Temescher Kreisrat über das Förderprogramm „TimCultura 2023“, der Gemeinde Giroda und Neumoschnitza kofinanziert.