Ein Fest zum 26. Gründungsjubiläum

Kulturprogramm in Reschitzaer Kulturpalast leitete Feierlichkeiten ein

Die Tanzgruppe der Ukrainer Jugend aus Cornuţel Banat brachte einen Tanzgruß an die „Deutsche Vortragsreihe“
Foto: privat

Reschitza - Es ist wieder Herbst, ein warmer, bunter Novembertag: der 14. November 2013. Um 17 Uhr fand im Kulturpalais (Sitz des West-Theaters) in Reschitza ein Fest, dem Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“ zu seinem 26. Geburtstag gewidmet, statt. Für die Moderation des Festkulturprogramms sorgten Prof. Alexandra Damşea zusammen mit Dr. Ing. Christian Paul Chioncel. Das Programm eröffnete das Banater-Bergland-Musikensemble. Die Mitglieder des Ensembles (Prof. George Gassenheimer – Violine, Ioan Zelko – Gitarre, Dipl.-Ing. Karl Ludwig Lupşiasca – Violine und Vincenzo Cerra – Gitarre) spielten Werke von Banater (bzw. Reschitzaer) und auch Wiener Komponisten.

Es folgte die Tanzgruppe der Jugend aus Tirol/Königsgnad unter der Leitung von Rodica Miclea, mit zwei deutschen Volkstänzen. Die kleinsten Sänger Reschitzas, der Menestrelul-Kinderchor des Kinderpalais sang unter der Leitung von Prof. Adriana Ponoran vier Lieder. Das eine war, als Überraschungsgeschenk an den Jubiläumsverein, ein Jodler. Der Franz-Stürmer-Chor erfreute das Publikum mit vier der beliebtesten alten Lieder. Es dirigierte Prof. Elena Cozâltea, an der elektronischen Orgel von Prof. Walter Fleck begleitet. Aus Cornuţel-Banat bei Karansebesch/Caransebeş kamen die Tänzer und die Mädchen der Gesanggruppe der Schule, die von Lehrerin Mihaela Şimonea und Prof. Mihai Bobic geleitet wurden. Das Programm schloss die deutsche Enzian-Volkstanzgruppe aus Reschitza unter der Leitung von Marianne und Nelu Florea ab, gefolgt von gemeinsam aufgeführten Tänzen der Reschitzaer und Tiroler Jugendlichen.

Dr. Ing. Christian Chioncel bedankte sich zum Schluss im Namen des Vereins bei allen, die geholfen haben und ermöglichten, dass alles so gut gelaufen ist. Der Saal war voll, die Stimmung sehr gut und der Abend endete in der Hoffnung, dass auch im nächsten Jahr vieles in unserer „Deutschen Vortragsreihe Reschitza“ geschehen wird, vielleicht noch mehr und noch besser…