Schäßburg - Ein erstes schweizerisch-rumänisches Fußball-Freundschaftspiel fand am vergangenen Samstagvormittag in Schäßburg/Sighişoara statt: Gegenüber standen einander das Team der „Sefar AG“, und jenes der „Sefar SRL“, der rumänischen Tochtergesellschaft der Schweizer Firma. Auf Initiative von Rico Locher, dem Leiter des Teams im Mutterunternehmen, reisten 18 Personen am 27. Juni in die Kokelstadt. Tags darauf fand das Spiel statt. Die Schäßburger bewiesen Gastfreundschaft und ließen die Mannschaft der Gäste mit 6:3 gewinnen, die Schweizer stellten unter Beweis, dass die Qualifikation ihrer Fussball-Nationalmannschaft ins Achtelfinale der WM in Brasilien rechtens war. Organisiert wurde das Fußballspiel in erster Reihe, um den Kollegen aus Rumänien und der Schweiz die Gelegenheit zu bieten, miteinander in Kontakt zu treten. Wie gelingt das besser als beim Fußball-Spiel? Die Bekanntschaften wurden während des Besuchs des Betriebes unter der Leitung von Hermann Povel, dem Geschäftsführer der „Sefar SRL“ und einer Stadtbesichtigung, vor allem aber bei einem gemütlichen Abendessen zum Abschluss des dreitägigen Aufenthalts vertieft. In der rumänischen Tochtergesellschaft „Sefar SRL“ werden seit 2007 verschiedene Filtertypen produziert. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen seinen Ausbau begonnen, der zwischenzeitlich abgeschlossen worden ist. Zurzeit sind hier 170 Mitarbeiter beschäftigt, weitere werden gesucht. Bedacht ist die Geschäftsführung darauf, dass Qualitätsarbeit geleistet wird, aber auch, dass die Mitarbeiter sich am Arbeitsplatz und im Unternehmen wohl fühlen.