Einbruchdiebstahl im Notfallkrankenhaus

Reschitza - Ein Stahlschrank in der Verwaltung des Reschitzaer Notfallkrankenhauses war über dass Wochenende Ziel eines Einbruchdiebstahls. Der oder die Diebe – die Polizei tappt im Dunkeln, spricht aber von den Tätern in der Mehrzahl – drangen durch einen Nebeneingang ins Erdgeschoss des Reschitzaer Notfallkrankenhauses ein und brachen gezielt die Tür zur Abteilung mit dem betreffenden Stahlschrank auf, von wo sie das Geld stahlen.

Die Krankenhausleitung alarmierte erst Montag morgens die Polizei, weil erst dann der Einbruch durch die Angestellten entdeckt wurde. Polizeisprecherin Alina Boeru konnte den Medien kaum Einzelheiten berichten: „Festgestellt wurde, dass in der Zeitspanne 18.-20. Juli Unbekannte durch Einbruch ins Erdgeschoss des Krankenhauses eindrangen, dort in der Lohnabteilung einen Schrank aufbrachen und eine Geldsumme entwendeten. Momentan hat die Polizei die Tat in den Dokumenten als vorsätzlichen Diebstahl („furt calificat“) bezeichnet. Es laufen Nachforschungen zur Identifizierung der Autoren und zur Rückgewinnung des Schadens.“

Im Raum wurde kein großer Schaden angerichtet, die Diebe sind methodisch und gezielt vorgegangen. Dazu Waldemar Murgu, der wieder Interimsmanager des Reschitzaer Notfallkrankenhauses ist: „Auch ich bin darüber informiert worden, dass eine Tür aufgebrochen wurde. Mehr weiß ich nicht. Am Morgen, als die Damen zur Arbeit kamen, fanden sie die Tür zu ihrem Büro aufgebrochen vor. Sie kamen zu mir, sagten, was sie vorgefunden haben, ich ging hin, schaute nach und rief sofort die Polizei an. Diese kam, filmte alles Vorgefundene, nahm die Aufnahmen der Überwachungskameras mit. Mehr Infos habe ich nicht.“