Eingeschriebene Erinnerungen der Künstler

Bukarest (ADZ) - Unter dem Titel „Europa. Südost – Eingeschriebene Erinnerungen“ wird morgen  eine Ausstellung im Museum für zeitgenössische Kunst (MNAC) eröffnet, in der Werke von 23  Künstlern aus elf südosteuropäischen Ländern gezeigt werden. Vertreten werden u. a. Albanien (Fani Zguro), Bosnien und Herzegowina (Milomir Kovacevic), Griechenland (Panos Kokkinias), Mazedonien (Saso Stanojkovik), und die Türkei (Erhan Muratoglu) sein. Am selben Tag um 17 Uhr wird ein Podiumsgespräch mit Künstlern und Kuratoren abgehalten, darunter Prof. Dr. Sorin Alexandrescu, Irina Cios (Kuratorin) und die Künstler Fani Zguro, Nikola Mihov sowie die Vertreter Rumäniens Pavel Brăila, Iosif Király, Michelle Bressan und Ştefan Sava. Die Vernissage findet um 19 Uhr statt, anwesend werden Constanze Wicke (Kuratorin), Bruno Gross (Goethe-Institut) und die Kunstkritikerin Liviana Dan (MNAC) sein. Die Kunstschaffenden haben sich mit Themen wie kollektives Gedächtnis, Erinnerungsorten und -kulturen auseinandergesetzt. Die Ausstellung wurde vom Goethe-Institut in Zusammenarbeit mit dem Museum für Fotografie Braunschweig veranstaltet. Sie kann bis 10. August besichtigt werden.