Klausenburg – Kritiker Dr. Negoiță Lăptoiu bescheinigt ihm das „Vermeiden der Festlegung auf eine bequem manieristische Art des Arbeitens“ und etwas betont „Rituelles“: Andrei Șchiopu aus Arad, 1946 geboren und von 1974 bis 2007 als Bühnenbildner an fast 100 Inszenierungen am Rumänischen Opern-, Ballett- und Theaterhaus Klausenburg/Cluj-Napoca beteiligt, feiert Donnerstagabend, am 4. Juli, um 18 Uhr im Bánffy-Palais und Kunstmuseum der Stadt, wo er auch studiert hat, den Höhepunkt seiner malerischen Laufbahn. Auch Grafiker Dr. Ioan Horvath-Bugnariu und selbstverständlich Dr. Ioan Sbârciu, Vorsitzender der Kammer Rumäniens Bildender Künstler (UAP) für den Raum Klausenburg, haben ihre Teilnahme an der Vernissage der Ausstellung „Dialogul culorilor. O călătorie vizuală…“ von Andrei Șchiopu zugesagt. Wo er über 30 Jahre lang in den Werkstätten seines staatlichen Arbeitgebers den Erfolg der Aufführung von Opern wie „Tosca“, „La Traviata“ und „Rigoletto“ von Giuseppe Verdi, „L´elisir d´amore“ von Gaetano Donizetti und „Der Barbier von Sevilla“ von Gioachino Rossini mit gewährleistet hat, nimmt es in der Folge nicht wunder, dass Andrei Șchiopu auch als Autor von über 150 individuellen Arbeiten international auf sich aufmerksam zu machen verstand. Was er in seinem privaten Atelier gemalt und gefertigt hat, findet sich heute im Besitz von Sammlern nicht nur aus Rumänien, sondern auch in französischen, belgischen, österreichischen, italienischen, schwedischen, US-amerikanischen, deutschen, kanadischen, spanischen, griechischen und israelischen Kollektionen. Mitglied der UAP ist Andrei [chiopu seit 1968. Seine Ausstellung im Klausenburger Kunstmuseum schließt am Sonntag, dem 21. Juli, und kann mit Ausnahme von Dienstag und Montag an allen weiteren Wochentagen von 10 bis 17 Uhr besucht werden.