Hermannstadt - Die Schlussveranstaltung der ersten Auflage der Projektreihe „Fondul Ştiinţescu“, deren Aufgabe es war, die junge Generation für die exakten Wissenschaften zu begeistern, fand am Dienstag der Vorwoche in der Aula Magna der Hermannstädter Lucian-Blaga-Universität statt. Durch die Einführung des Ştiinţescu-Fonds bezweckt die „Fundaţia Comunitară Sibiu - FCS“ (Gemeinschafts-Stiftung Hermannstadt) die Schaffung einer Plattform für Personen, die an einer STEM-Erziehung (Science, Technology, Engineering, Mathematics) interessiert sind und finanzierte zu diesem Zweck erzieherische Projekte in den vorgenannten Bereichen mit rund 122.000 Lei. Chemie- und Physikexperimente, die Erforschung der Welt durch die Linsen des Mikroskops, Robotik, Programmierungs-Sitzungen für die älteren Schüler, kreative Einheiten im Bereich der Informationstechnik und der Elektronik waren nur einige Projekte, welche seit Mai an verschiedenen Veranstaltungsorten in Hermannstadt durchgeführt wurden und welche die teilnehmenden Schüler im Rahmen der Schlussveranstaltung nun vorstellten. Insgesamt 15 Projekte im Gesamtwert von knapp 122.000 Lei, an welchen sich rund 1.900 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 19 Jahren beteiligten, brachten 80 Freiwillige zusammen, die sich anlässlich der Projektreihe rund 6.700 Stunden lang einsetzten. Den Ştiinţescu-Fonds führten in Hermannstadt die Gemeinschafts-Stiftung Hermannstadt und die Rumänisch-Amerikanische Stiftung mit der Zusammenarbeit zahlreicher Unternehmen und Partner vor Ort ein. Weitere Informationen zum Ştiinţescu-Programm können bei der Internetadresse www.sibiu.stiintescu.ro und auf dessen Facebook-Seite erfahren werden.